Der frühere ProSieben-Chef Andreas Bartl leitet seit vielen Jahren die Geschicke von RTLZWEI. Das in Grünwald ansässige Unternehmen hat im vergangenen Frühjahr «Genial daneben» aus der Mottenkiste entpackt und holte damit vernünftige Einschaltquoten. Die Rückkehr Ende Februar 2024 holte das niedrigste Ergebnis aller Zeiten. Eine Woche später waren schon 0,63 Millionen Zuschauer dabei.
Die neue Episode, die mit Hella von Sinnen, Wigald Boning, Janine Kunze, Thomas Herrmanns und Guido Cantz besetzt war, lockte 0,64 Millionen Zuschauer zum Sender, der einen Marktanteil von 2,5 Prozent holte. Die Produktion von Constantin Entertainment sicherte sich 0,22 Millionen junge Menschen, die 4,1 Prozent Marktanteil mitbrachten.
Bei «Ein Haus voller Geld» suchten die Familie Frank nach 100.000 Euro. Die von Oliver Pocher moderierte Sendung schnappte sich zunächst viereinhalb, dann zweieinhalb Prozent bei den Umworbenen. Die dritte Ausgabe hatte 3,0 Prozent in der Zielgruppe, es wurden 0,16 Millionen 14- bis 49-Jährige ermittelt. Die Spielshow sicherte sich 0,41 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, der Marktanteil beliefen sich auf 1,7 Prozent. Es folgten zwei alte «Genial daneben»-Reruns, die in der Zielgruppe für 2,8 und 4,6 Prozent standen.
Der Vorabend lief für RTLZWEI wieder unterschiedlich. Die «RTLZWEI News» um 16.00 Uhr holten 4,7 Prozent, in der Zielgruppe, fünf Minuten später sahen 0,26 Millionen Menschen eine neue «Hartz Rot Gold»-Dokumentation (5,4 Prozent in der Zielgruppe). Mit «Hartz und herzlich – Tag für Tag Rostock» sammelte der Sender 0,33 Millionen ein und schnappte sich 6,4 Prozent bei den Umworbenen. Die Dailys «Köln 50667» und «Berlin – Tag & Nacht» verbuchten 3,6 und 5,6 Prozent Marktanteil.
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