Ursprünglich war der neunte «Sarah Kohr»-Film bereits für Januar eingeplant, als er auch in der ZDFmediathek erschien. Aufgrund der Handball-Europameisterschaft wurde aus der Ausstrahlung nichts und „Zement“ wurde auf den 18. März geschoben. In der Primetime sicherte sich der 90-minütige Krimi die größte Reichweite des Abends. Mit 6,25 Millionen Zuschauern ab drei Jahren waren 23,8 Prozent Marktanteil drin – nur ein TV-Programm holte zu Beginn der Woche eine höhere Einschaltquote. Auch dieses stammte vom ZDF: «Die Rosenheim-Cops», die in der 16-Uhr-Stunde mit 2,46 Millionen 24,3 Prozent einfuhren.
Zurück zu «Sarah Kohr»: Neben dem Primetime-Sieg bedeutete das Ergebnis auch eine Steigerung gegenüber dem bislang letzten «Sarah Kohr»-Film „Irrlichter“, der am 27. Dezember 2022 über die Bildschirme flimmerte. Damals sahen 5,49 Millionen Zuschauer zu, was der niedrigsten Sehbeteiligung aller Zeiten entsprach. Bei den 14- bis 49-Jährigen lief es damals wie heute solide. Am gestrigen Abend wurden 0,33 Millionen Zuschauer gemessen, es stand ein Marktanteil von 6,3 Prozent zu Buche.
Im Anschluss an das «heute journal» (3,75 Mio.), das einen Marktanteil von 16,7 Prozent verzeichnete, unterhielten die finalen beiden «Oxen»-Folgen 2,17 und 1,77 Millionen Zuschauer. Der Marktanteil sank auf 12,5 und 14,2 Prozent. Beim jüngeren Publikum waren mit 0,16 und 0,07 Millionen Sehern schwache Marktanteile von 4,4 und 2,7 Prozent drin.
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