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«Bei Gina-Lisa läuten die Hochzeitsglocken»

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Die zeitversetzte Nutzung führte das Joyn-Format mit Gina-Lisa zu keinem Höhenflug.

Die am 23. September 1986 in Seligenstadt geborene Reality-TV-Darstellerin Gina-Lisa Lohfink versucht seit Jahren als Prominente Fuß zu fassen. Doch statt eines Durchbruchs folgen Engagements wie für die Venus, ein öffentlicher Prozess um ein Amateurvideo und weitere Trash-TV-Auftritte. Nach «Forsthaus Rampensau Germany» startete die neue Sendung «Bei Gina-Lisa läuten die Hochzeitsglocken», bei der sie am Ende einen Mann in Las Vegas heiraten wollte. Kleiner Spoiler: Sie hat nicht geheiratet.

Los ging die Trash-TV-Show am Donnerstag, den 15. Februar 2024, im Anschluss an «Germany’s Next Topmodel». Nach einem Vorlauf mit über zwei Millionen Menschen blieben ab 23.15 Uhr noch 0,64 Millionen Zuschauer dran, darunter waren 0,32 Millionen Umworbene. Das führte zu einem Marktanteil von 10,7 Prozent. Die zweite Folge, die um 23.55 Uhr startete, hatte noch 0,30 Millionen sowie 0,15 Millionen junge Zuschauer. Der Marktanteil sackte auf 7,2 Prozent ab.

Sieben Tage später schauten 0,53 Millionen Menschen ab drei Jahren zu, die Reichweite in der Zielgruppe belief sich auf 0,27 Millionen und der Marktanteil auf 7,4 Prozent. Immerhin war der Absturz mit der zweiten Folge nicht so hoch, die kam nämlich schon um 23.15 Uhr. 0,34 Millionen Zuschauer blieben wach, die Zielgruppen-Reichweite belief sich auf 0,19 Millionen. 6,3 Prozent Marktanteil fuhr man ein.

Echtes Interesse sieht anders aus, denn auch die fünfte Folge, also die dritte Folge nach «Germany’s Next Topmodel» sackte auf 0,42 Millionen Zuschauer ab. Die 23.45-Uhr-Episode sicherte sich 0,23 Millionen. Bei den jungen Leuten wurden 0,17 und 0,10 Millionen Zuschauer entdeckt, die Marktanteile bewegten sich bei 6,1 und 5,0 Prozent. Einen kleinen Aufwärtstrend ließ sich am 7. März erkennen, denn «Bei Gina-Lisa läuten die Hochzeitsglocken» erreichte um 23.00 Uhr 0,56 Millionen Zuschauer und 0,27 Millionen Umworbene. Der Marktanteil von acht Prozent erreicht auch erstmals wieder den Senderschnitt, die 23.35-Uhr-Episode verfehlte diesen und schnappte sich nur 6,8 Prozent. 0,16 Millionen junge Menschen schalteten ein, die Reichweite belief sich auf 0,33 Millionen.

Am 14. März stand das Finale an: 0,50 Millionen Menschen ab drei Jahren sahen die vorletzte Folge, ehe das Finale 0,32 Millionen Menschen anschauten. Die letzten beiden Geschichten sicherten sich 0,22 sowie 0,15 Millionen, die Marktanteile bewegten sich bei 7,3 und 7,2 Prozent. «Bei Gina-Lisa läuten die Hochzeitsglocken» erreichte im Durchschnitt 0,42 Millionen Zuschauer, der Marktanteil lag bei passablen 3,4 Prozent. 0,20 Millionen 14- bis 49-Jährige schalteten ein und sorgten für leicht unterdurchschnittliche 7,2 Prozent. Doch ohne Heidi Klum wäre Gina-Lisa wohl komplett gefloppt.

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