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Die fünf besten Filme von Denis Villeneuve

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«Dune: Part Two» dominiert dieser Tage die Kino-Charts und hat weltweit bereits über eine halbe Milliarde Dollar eingespielt. Damit übertrumpft der zweite Teil «Dune» vor drei Jahren. Quotenmeter blickt auf die weiteren Werke des kanadischen Regisseurs.

«Dune: Part One» (2021)
Metascore: 74/100
«Dune Part One» ist die erste Hälfte der Verfilmung von Frank Herberts epischer Science-Fiction-Saga ‚Dune‘. Auch wenn der zweite Teil mit einer Bewertung von 79/100 leicht besser bewertet ist, soll es in dieser Rubrik um vergangene Werke von Denis Villeneuve gehen. Der Film folgt der Geschichte von Paul Atreides (Timothée Chalamet), einem jungen Adligen, der auf dem trostlosen Wüstenplaneten Arrakis ankommt. Arrakis ist die einzige Quelle für eine wertvolle Substanz namens Spice, die interstellare Reisen ermöglicht und daher von strategischer Bedeutung ist. Paul und seine Familie geraten in politische Intrigen und Machtspiele, als sie die Kontrolle über Arrakis übernehmen. Der Film erkundet Themen wie Macht, Schicksal und die Beziehung zwischen Mensch und Umwelt in einer faszinierenden Science-Fiction-Welt.

«Die Frau, die singt» (2010)
Metascore: 80/100
Der kanadische Film mit dem Originaltitel «Incendies» erzählt die Geschichte der Zwillinge Jeanne (Mélissa Désormeaux-Poulin) und Simon (Maxim Gaudette), die nach dem Tod ihrer Mutter Nawal Marwan (Lubna Azabal), einem Kriegsopfer im Nahen Osten, deren letzten Willen erfüllen sollen. Durch einen Brief und ein Tonband erfahren sie von einem Bruder, von dem sie nichts wussten, und einem Vater, den sie für tot hielten. Die Zwillinge reisen in den Nahen Osten, um die Wahrheit über ihre Familie und ihre Herkunft herauszufinden. Dabei werden sie mit den Schrecken des Bürgerkriegs und den Geheimnissen ihrer Mutter konfrontiert. Der Film erforscht Themen wie Identität, Familie und die Auswirkungen von Gewalt und Krieg auf das Leben der Menschen.

«Arrival» (2016)
Metascore: 81/100
Der Science-Fiction-Film handelt von der Linguistin Dr. Louise Banks (Amy Adams), die im Auftrag der US-Regierung mit außerirdischen Besuchern kommunizieren soll, die mysteriöse, riesige Raumschiffe über verschiedenen Orten der Erde stationiert haben. Während sie versucht, die Sprache der Außerirdischen zu entschlüsseln, stellt Dr. Banks fest, dass sich ihre Zeitwahrnehmung verändert. Während sie immer tiefer in die Kommunikation mit den Außerirdischen eintaucht, muss sie nicht nur eine globale Krise lösen, sondern sich auch ihren eigenen persönlichen Herausforderungen stellen. «Arrival» erforscht komplexe Themen wie Sprache, Zeit, Kommunikation und das Verständnis der Menschheit von sich selbst und der Welt um sie herum.

«Blade Runner 2049» (2017)
Metascore: 81/100
«Blade Runner 2049» ist die Fortsetzung des Kultfilms «Blade Runner» aus dem Jahr 1982. Die Handlung spielt 30 Jahre nach den Ereignissen des ersten Films und folgt einem LAPD-Blade-Runner namens Officer K (Ryan Gosling), der auf die Spur eines lange verschollenen Geheimnisses stößt, das die Gesellschaft erschüttern könnte. Bei seinen Ermittlungen stößt K auf dunkle Verschwörungen und kommt einem ehemaligen Blade Runner namens Rick Deckard (Harrison Ford) näher, der seit Jahren verschwunden ist. Die Suche nach Deckard und der Wahrheit führt K in eine Welt künstlicher Menschen, so genannter Replikanten, und zwingt ihn, seine eigene Identität und seine Vorstellungen von Realität in Frage zu stellen. «Blade Runner 2049» thematisiert künstliche Intelligenz, Identität, Erinnerung und die menschliche Natur in einer dystopischen Zukunft.

«Sicario» (2015)
Metascore: 82/100
Der Thriller handelt von der FBI-Agentin Kate Macer (Emily Blunt), die sich einer Task Force anschließt, um den Drogenhandel an der Grenze zwischen den USA und Mexiko zu bekämpfen. Die Task Force wird von einem undurchsichtigen Berater namens Alejandro Gillick (Benicio del Toro) geleitet. Während ihrer Einsätze gerät Kate immer tiefer in ein komplexes Geflecht aus Korruption, Gewalt und moralischen Grauzonen. Der Film untersucht die düsteren Realitäten des Drogenkriegs und die Grenzen von Recht und Gerechtigkeit. Dabei gerät Kate in einen unerbittlichen und gefährlichen Konflikt.

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