Sat.1 hat eine weitere Sondersendung mit Jörg Pilawa angekündigt, nach dem der Quiz-Moderator im vergangenen Herbst bereits zum Thema „Armut in Deutschland“ auf Sendung gegangen war. Darin zeigte Pilawa, der sich seit vielen Jahren für die Tafel einsetzt, auf, was es bedeutet, in Deutschland arm zu sein. Auch die neue Sendung, die am Montag, 15. April, um 20:15 Uhr in Sat.1 läuft, dreht sich um das Thema Armut.
In «Jörg Pilawa: Plötzlich arm» stellt sich der Moderator einem Selbstexperiment, bei dem ihm für eine Woche nur 127 Euro zur Verfügung stehen. Dabei handelt es sich um den Regelsatz des Bürgergeldes. Er zieht sieben Tage lang in den Berliner Sozialbrennpunkt Marzahn-Hellersdorf, wo er am eigenen Leib erfahren soll, was es wirklich bedeutet, mit dem Nötigsten auskommen zu müssen.
„Es macht was mit Dir, wenn Du Dir den ganzen Tag überlegst: Was kann ich mir überhaupt leisten? Und die viel schlimmere Überlegung ist: Was kann ich mir alles nicht leisten? Denn das ist ja ganz viel", fasst der 58-Jährige seine ersten Gedanken angesichts des schmalen Budgets in Worte.
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