In der Spitze verzeichnete der Serienreboot «Quantum Leap» in der zweiten Staffel drei Millionen US-Zuschauer und bewegte sich über lange Zeit auf dem Niveau der ersten Staffel. Nach der Weihnachtspause gingen noch fünf Folgen der 13-teiligen Runde on air, die allesamt enttäuschten und weniger als zwei Millionen Zuschauer unterhielten. Das Staffelfinale erreichte Ende Februar nur noch 1,36 Millionen Zuschauer. Wie sich nun herausstellte sollte die 31 Episode die letzte werden. Wie ‚Deadline‘ und ‚Variety‘ am Wochenende übereinstimmend berichtete, beendet das US-Network NBC die Serie nach zwei Staffeln.
Aufgrund der skizzierten Entwicklung kommt die Absetzung nicht überraschend, steht aber in Kontrast zur ersten Staffel. Damals entschied sich NBC recht früh für eine Fortsetzung. Hierzulande tut sich bereits die erste Staffel sehr schwer. ProSieben zeigte bislang sieben Folgen am späten Montagabend, erreichte damit im Schnitt aber nur 0,17 Millionen Zuschauer. In der Zielgruppe musste man sich mit 3,5 Prozent Marktanteil begnügen. Seit Mitte März pausiert «Quantum Leap», am heutigen Montagabend serviert man ab 21:50 Uhr zwei neue Folgen. Auch in der kommenden Woche ist eine Doppelfolge gesetzt, mit dem Start von «How I Met Your Father» reduziert man die Dosis auf eine Folge pro Woche.
«Quantum Leap» ist ein Reboot der Science-Fiction-Serie «Zurück in die Vergangenheit», die von 1989 bis 1993 lief: Beinahe 30 Jahre sind vergangen, seit der Wissenschaftler Dr. Sam Beckett (damals von Scott Bakulai verkörpert) n den Quantenbeschleuniger stieg und spurlos verschwand. Nun möchte das Team um Dr. Ben Song (Raymond Lee) Becketts Quantensprung-Programm reaktivieren. Zur Besetzung der Serie gehörten auch Caitlin Bassett, Ernie Hudson, Mason Alexander Park und Nanrisa Lee. Steven Lilien und Bryan Wynbrandt entwickelten die Serie und fungierten neben Martin Gero über Quinn's House, Dean Georgaris, Deborah Pratt, Chris Grismer und Alex Berger als ausführende Produzenten. Gero und Georgaris fungierten als Co-Showrunner.
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