Das TV-Krimidrama «Meine Tochter ist keine Mörderin» mit Nina Petri, Martin Simon und James Russo in den Hauptrollen ging mit durchschnittlich 2,05 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 7,0 Prozent beim Gesamtpublikum sang- und klanglos unter. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen hatte die deutsche Produktion aus dem Jahr 2002 keine Chance, denn 1,01 Millionen junge Zuschauer reichten für lediglich 8,1 Prozent in dieser Gruppe.
Deutlich besser schnitt RTL mit «Die Hässliche» ab – auch wenn die Wiederholung aus dem Jahr 1999 unterhalb des Sender-Schnitts zu finden war. 3,17 Millionen Bundesbürger entschieden sich ab 20:15 Uhr für das Liebesdrama, was zu einem Marktanteil von immerhin 10,8 Prozent beim Gesamtpublikum führte. Bei den Werberelevanten verfolgten 1,73 Millionen junge Zuschauer die in Deutschland produzierte Romanze. Damit wurde in dieser Gruppe ein ordentlicher Marktanteil von 13,8 Prozent gemessen.
Gut lief es im Übrigen auch für die Kollegen von VOX, die ihr Programm während der kompletten Primetime auf Krimis ausrichteten und damit ordentlich punkten konnten. Vor allem «CSI: NY» konnte um 20:15 Uhr überzeugen: 2,54 Millionen Zuschauer sahen die Wiederholung vom Vorjahr und sorgten damit für 9,0 Prozent Marktanteil. In der umworbenen Zielgruppe wurde mit 1,43 Millionen 14- bis 49-Jährigen ein Marktanteil von 12,2 Prozent erzielt. Auch die weiteren Krimiserien «Criminal Intent – Verbrechen im Visier» und «Crossing Jordan» fuhren im Anschluss überdurchschnittliche Marktanteile ein.
Mit einem Tagesmarktanteil von 7,7 Prozent beim jungen Publikum lief es ebenfalls gut. RTL kam auf 13,2 Prozent Marktanteil; die Berliner Kollegen von Sat.1 mussten sich gar mit nur 8,4 Prozent begnügen.