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Geteilte WM-Quoten: ARD und ZDF freuen sich

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Um auf die gleiche Anzahl an WM-Spielen zu kommen, wurde der Übertragungs-Tag am Montag zwischen ARD und ZDF aufgeteilt. Während die Mainzer am Nachmittag zwei Spiele übertrugen, sendete das Erste in der Primetime das Spiel zwischen Spanien und Tunesien.

Ab 15:00 Uhr ging das ZDF mit dem Vorrunden-Spiel zwischen Togo und der Schweiz auf Sendung und konnte damit bereits im Schnitt 5,26 Millionen Zuschauer ab drei Jahren zum Einschalten bewegen. Der Marktanteil der aus Dortmund übertragenen Begegnung lag bei 39,8 Prozent. In der sogenannten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen wollten 36,4 Prozent der jungen Zuschauer das Spiel nicht verpassen.




Drei Stunden später bestritten auch Saudi-Arabien und die Ukraine ihr zweites Vorrunden-Spiel bei der diesjährigen Weltmeisterschaft. Diesmal verfolgten 7,40 Millionen Menschen den eindeutigen 4:0-Sieg der Ukrainer. Somit erzielte das von Béla Réthy kommentierte Match ab 18:00 Uhr einen durchschnittlichen Marktanteil von 36,1 Prozent beim Gesamtpublikum. 2,68 Millionen Zuschauer waren zwischen 14 und 49 Jahre alt, was 33,0 Prozent Marktanteil bei den jungen Bundesbürgern bedeutete.

Bis 20:15 Uhr analysierten schließlich Johannes B. Kerner, Jürgen Klopp und Urs Meier die beiden zurückliegenden WM-Spiele und konnten damit immerhin noch 4,93 Millionen Zuschauer im ZDF halten. Mit einem Marktanteil von 19,1 Prozent können die Verantwortlichen beim Mainzer Sender überaus zufrieden sein. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen lagen die Werte eindeutig oberhalb des Sender-Durchschnitts: 2,07 Millionen Zuschauer dieser Altersklasse interessierten sich für den aus Berlin gesendeten Rückblick und bescherten dem ZDF einen Marktanteil von 20,2 Prozent.

Im Anschluss an die «Tagesschau» übernahmen schließlich Gerhard Delling und Günter Netzer die WM-Berichterstattung für die ARD. 5,26 Millionen Zuschauer sahen deren Einstimmung auf das dritte Gruppenspiel des Tages, das von Teilnehmern der Gruppe H bestritten wurde. Der Marktanteil kletterte auf ordentliche 22,9 Prozent und lag auch bei den 14- bis 49-Jährigen mit 22,7 Prozent über dem Schnitt.

45 Minuten später rollte endlich der Ball und 11,59 Millionen Zuschauer ab drei Jahren sahen ein durchaus turbulentes Spiel zwischen Spanien und Tunesien, das die Spanier letztendlich – auch nach zwischenzeitlichem Rückstand – klar für sich entscheiden konnten. Den Tagessieg für das Erste untermauerte schließlich ein Marktanteil von 40,2 Prozent beim Gesamtpublikum. Bei den 14- bis 49-Jährigen lief es für das aus Stuttgart übertragene WM-Spiel mit 4,78 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 37,8 Prozent nur wenig schlechter.

Durch die Teilung der Spiele waren auch die Tages-Marktanteile am Montag „geteilt“: So wurde das Erste mit Werten von 20,5 Prozent bei allen und 16,7 Prozent bei den 14- bis 49-jährigen Zuschauer in beiden wichtigen Gruppen Tagessieger vor den Kollegen vom ZDF, die auf 18,4 Prozent beziehungsweise 14,5 Prozent Marktanteil kamen.

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