Ein Trio aus Moderatoren und bekannten Gesichtern stellt sich Herausforderungen in Form von Spielen, es gilt jeweilige Champions aus den Disziplinen zu schlagen, Laura Wontorra moderiert und am Ende winken 50.000 Euro. Das klingt alles herrlich unspektakulär, das kann doch gar nicht funktionieren. Tut es aber! RTL sichert sich mit der ersten Ausgabe «Drei gegen Einen - Die Show der Champions» kurzerhand die Bestwerte des Samstags. Insgesamt sichern den Pokal 1,84 Millionen Zuschauer und damit starke 9,4 Prozent am Markt. Hier wird die hauseigene News-Auskopplung «RTL Aktuell» vernachlässigt, das Format kommt auf bessere 1,98 Millionen Zuschauer (11,6 Prozent).
Noch wichtiger wird jedoch der Erfolg in der Zielgruppe für Köln sein. Mit 0,56 Millionen Umworbenen hat man direkt die Nase vor «The Masked Singer» und der Unterföhring-Kollegen. Die Masken-Sing-Show kommt lediglich auf 0,55 Millionen, der Sieg ist also knapp. Dennoch glänzt RTL mit überzeugenden 13,0 Prozent - so kann ein Serien-Start problemlos verlaufen. Nach "Tischtennis XXL", der "Feuerwehr-Challenge" und unter anderem "Erbsen pusten" lässt sich also sagen, RTL hat sich mit der neuen Show, und Elton, keinen Bärendienst erwiesen.
Doch auch neben der Primetime sollte Köln einen guten Samstag fahren. Schon ab 14 Uhr schraubte «Barbara Salesch - Das Strafgericht» die Reichweite über die Million-Marke. Mit 1,01 Millionen Zuschauern ab drei Jahren waren 10,8 Prozent am Markt möglich. Die Zielgruppe lag mit 8,4 Prozent im grünen Bereich. Im Nachgang des Abendprogramms, da war es bereits nach Mitternacht, holte «Prominent getrennt - Die Villa der Verflossenen» noch 0,38 Millionen Zuschauer ab, der Marktanteil sank in der Nacht auf 5,9 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen konnte man 0,10 Millionen halten, hier waren 5,2 Prozent drin.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel