Die Einschaltquoten waren ähnlich schlecht wie die Kritiken, denn im Durchschnitt wollten nur 0,83 Millionen Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren den Film aus dem Jahr 2002 sehen. Damit wurde ein Marktanteil von nur 6,9 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe gemessen - selbst an einem WM-Tag zu wenig für den Münchner Sender mit der roten Sieben. Insgesamt fiel «Swept Away» ebenfalls durch: Mit 1,27 Millionen Zuschauer wurde hier ein Marktanteil von nur 4,4 Prozent erzielt.
Doch der Tiefpunkt des Abends folgte erst noch, denn mit dem anschließenden Madonna-Konzert «I'm Going to Tell You a Secret» begeisterte ProSieben nur noch 0,58 Millionen Zuschauer. Damit sank der Marktanteil auf miese 2,3 Prozent beim Gesamtpublikum. Kaum besser sah es bei den 14- bis 49-Jährigen mit 470.000 Zuschauern und einem Marktanteil von 4,3 Prozent aus.
Zudem schnitten auch Stefan Raab und Oliver Pocher mit ihrem WM-Shows am späten Abend nur mäßig ab und erzielten Marktanteile von weniger als zehn Prozent in der Zielgruppe. So kam ProSieben am Mittwoch auf schwache Tageswerte von 4,9 Prozent bei allen und 8,4 Prozent bei den 14- bis 49-jährigen Fernsehzuschauern.