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Zu Beginn des Jahres zeigte ProSieben Show-Wiederholungen unter anderem von «Schlag den Star», «Joko & Klaas gegen ProSieben»- oder «Duell um die Welt»-Best-ofs. Aufgrund der langen Sendezeit waren die Übertragungen kein Erfolg, Ende Februar sollte sich das Blatt aber wenden. Der Unterföhringer Privatsender wollte auch nach «TV total» auf frische Comedy-Ware setzen und orderte dafür insgesamt drei Shows. Zunächst legte man «rent a Pocher» als «rent a Comedian» neu auf. Die schnell geschnittene Sendung holte wechselhafte Ergebnisse und verzeichnete im Schnitt 0,60 Millionen Zuschauer und annehmbare 2,5 Prozent Marktanteil. Die Zielgruppe war durchschnittlich mit 0,36 Millionen Jüngeren vertreten. Dies führte zu einem passablen Resultat von 6,8 Prozent Marktanteil.
Am 20. März debütierte der Podcast mit Bastian Bielendorfer und Özcan Cosar im Fernsehen als «Bratwurst & Baklava – Die Show». Die erste Folge erreichte 0,81 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, die für 3,5 Prozent standen. Aus der Zielgruppe stammten 0,50 Millionen Seher. Der Auftakt gelang mit starken 10,0 Prozent. Eine Woche später standen 0,74 Millionen und 3,3 Prozent zu Buche. Auch bei den Umworbenen waren die Werte leicht rückläufig, bewegten sich mit 00,41 Millionen und 8,8 Prozent aber weiter auf einem guten Niveau.
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Am 3. April hatte «Bratwurst & Baklava» mit dem DFB-Pokal im ZDF zu kämpfen. Nach einem ebenfalls schwächelnden Pufpaff-Vorlauf mit 10,9 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe, waren für Bielendorfer und Cosar nur 5,5 Prozent möglich. Die Sehbeteiligung lag bei 0,31 Millionen 14- bis 49-Jährigen. Insgesamt sank die Reichweite auf 0,57 Millionen, der Marktanteil auf 2,3 Prozent. Die vierte und vorerst letzte Folge wiederholte mit 0,74 Millionen die Zuschauerbeteiligung der zweiten Folge. Der Marktanteil stieg auf 3,5 Prozent. Auch mit 0,42 Millionen Werberelevanten und 9,5 Prozent Marktanteil bewegte man sich über dem Senderschnitt
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