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WDR-Auslandschefin Sabine Scholt moderiert die rund zweistündige Sendung mit der Politikwissenschaftlerin Daniela Schwarzer als Studiogast. Geplant sind Live-Schalten zu Sabine Rau, ARD-Studioleiterin Paris, sowie zu Gudrun Engel, Leiterin des ARD-Studios in Washington – beide werden vor Ort in der Normandie bei der Gedenkfeier sein. Außerdem wird eine Reporterin live in einem der damals befreiten Dörfer Stimmen und Stimmung einfangen, wie die Bewohner heute diesen Gedenktag begehen. Dazu gibt es weitere Berichte und Schalten zu ARD-Korrespondenten in Moskau und London, um auch auf die aktuelle Weltlage vertiefend einzugehen.
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„Diese Geschichte wurde noch nie erzählt“, so Milton in der Doku, die von 3DD Production produziert wurde. „Wir kennen die Berichte der Generäle und höheren Offiziere, aber nicht die der Soldaten, viele erst 17, 18 Jahre alt, die trotz großer Angst die Befreiung Europas durchführten. Wir zeichnen das Training dieser Soldaten dar, ihre Übungen für die Erstürmung der Strände, erzählen von ihrer Fahrt über den Ärmelkanal und lassen die Männer selbst zu Wort kommen“, darunter der 100-jährige Veteran William Gladden. „Und wir folgen ihnen bei der Landung, als sie unter heftigem Maschinengewehrbeschuss der Deutschen Hitlers Atlantikwall durchbrachen, um Europa von den Nazis zu befreien.“
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