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Doch hätte sich seit Mitte April ein neuer Trend einspielen können, die Playoffs starteten. Quasi die Finalrunde der laufenden Saison sollte doch eine höhere Anziehungskraft als die reguläre Saison haben? Die kurze Antwort: Nein. Bisher zeigte ProSieben Maxx drei Partien. In der Nacht vom 20. auf den 21. April folgten in der Spitze 0,04 Millionen Zuschauer dem Duell «Philadelphia 76ers at New York Knicks», das war auch die komplette Zielgruppen-Reichweite, womit recht gute 2,1 Prozent erreicht wurden (jeweils 2. Viertel). Am Abend des 21. April zeigte man ab 21:40 Uhr «Dallas Mavericks at Los Angeles Clippers».
Wieder war das zweite Viertel das gefragteste, 0,11 Millionen Zuschauer markierten mäßige 0,5 Prozent, die Zielgruppe war mit 0,09 Millionen Werberelevanten auf 1,7 Prozent des Marktes vertreten. Hier spielte die Uhrzeit immerhin einigermaßen mit, die Reichweite blieb in der Zielgruppe recht stabil, mit 0,08 und 0,06 Millionen Umworbenen endete die Partie mit erneut guten 2,5 und 2,3 Prozent. Deutlich unschöner wird es, wenn die Partien wieder in der Nacht verschwinden. In der Nacht vom 27. auf den 28. April war «Boston Celtics at Miami Heat» im Angebot, ab 0 Uhr. 0,04 Millionen Zuschauer ab drei Jahren waren die beste Reichweite, erneut im zweiten Viertel gemessen. Die Zielgruppe war mit 0,01 Millionen Werberelevanten kaum messbar, da schmeicheln noch die erreichten 0,7 Prozent. Zusammenfassend sind schlichtweg die Sendezeiten ein harter Blocker für ProSieben Maxx. Laufen vereinzelt Spiele am Abend sind die Zahlen besser, in den Nächten wird es sprichwörtlich düster.
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