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«Hart aber fair» feiert ordentliches Comeback

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Klar verbessert präsentierte sich Louis Klamroth mit seinem Polittalk, der die höchste Reichweite seit Ende Februar einfuhr.

Am 29. April präsentierte Louis Klamroth die erste >-Sendung des Monats, nachdem der Polittalk nach der Osterpause vorübergehend von «Maischberger» ersetzt worden war. Zum Thema „Rechtsruck oder Kurs der Mitte: Soll Deutschland konservativer werden?“ diskutierte der Moderator mit Mario Voigt (CDU), Sahra Wagenknecht (BSW), Philipp Türmer (SPD), der Komikerin Enissa Amani sowie den Journalisten Robin Alexander und Khola Maryam Hübsch. Auch Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hatte einen Auftritt, dem 2,28 Millionen Zuschauer folgten.

Damit lag die Sehbeteiligung etwas höher als bei der bislang letzten Sendung Ende März, als 2,07 Millionen Zuschauer gemessen wurden. «Hart aber fair» überbot um 21:15 Uhr zudem das Niveau, das Sandra Maischberger zuletzt ab 22:20 Uhr erzielt hatte. Klamroth musste sich mit einem Marktanteil von 9,8 Prozent begnügen, während «Maischberger» vor acht Tagen dank der späteren Sendezeit auf 11,7 Prozent kam. Bei den 14- bis 49-jährigen Zuschauern hatte «Hart aber fair» die Nase vorn, mit 0,38 Millionen Jüngeren waren ordentliche 8,1 Prozent Marktanteil drin. Vor einem Monat wurden mit 0,36 Millionen 7,0 Prozent gemessen. «Maischberger» markierte montags 7,8, 6,7 und 7,9 Prozent.

Im Vorlauf zum «Hart aber fair»-Comeback produzierten Ben Bolz, Philipp Grüll und Lucas Stratmann die einstündige Dokumentation «Die Merz-Strategie». Für den Film, den 1,86 Millionen Menschen verfolgten, hatten die Filmemacher den Unions-Vorsitzenden Friedrich Merz zwei Jahre lang begleitet. Der Marktanteil belief sich auf schwache 7,4 Prozent. Die Antwort auf die gestellte Frage „Wohin steuert die CDU?“ wollten 0,32 Millionen Zuseher unter 50 Jahren sehen, der Marktanteil beim jungen Publikum bewegte sich bei ausbaufähigen 6,7 Prozent.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/151134
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