Doch die Franzosen hatten einen erzählerischen Kniff: Die Serie wurde nach der dritten Staffel beendet, 5,26 Millionen Menschen sahen die finalen Folgen. Im September 2023 folgte die Fortsetzung mit einer neuen Generation an Erkrankten. Die Serie startete vor 3,14 Millionen Zuschauern, die sechste Folge der neuen Runde enttäuschte mit 2,2 Millionen. Der Fernsehsender TF1 erreichte im April mit den ersten vier Folgen 2,83, 2,36, 2,75 und 2,44 Millionen. Die zwei letzten Folgen erzielten im Durchschnitt 2,48 Millionen Zuschauer. Mit nur 14 Prozent war das Ergebnis enttäuschend. Eine Fortsetzung ist wohl nicht in Sicht.
Die dänische Reality-Show «Married at First Sight» hat zahlreiche internationale Versionen. In Deutschland läuft das Format bei Sat.1 unter dem Titel «Hochzeit auf den ersten Blick», der RTL-Sender M6 strahlt die Serie seit dem Jahr 2016 unter dem Titel «Mariés au premier regard» aus. In den vergangenen Wochen verbuchte die Fernsehstation meist zwischen 1,90 und 2,29 Millionen Zuschauer, die siebte Folge der achten Staffel verzeichnete nun 2,22 Millionen. Der Marktanteil lag bei 11,2 Prozent. Bei den kaufkräftigen Frauen ist das Format mit 23 Prozent sogar Marktführer. Die zweite Folge, die bis 23.25 Uhr andauerte, erreichte nur noch 1,87 Millionen und 12,9 Prozent Marktanteil ein.
France 2 verzeichnete die höchste Reichweite des Abends. Schließlich setzte die öffentlich-rechtliche Fernsehstation auf die BBC-Serie «Death in Paradise». Die Erstausstrahlung aus der 13. Staffel wollen 3,74 Millionen Zuschauer ab drei Jahren sehen, der Marktanteil belief sich auf 18,5 Prozent. Die Krimiserie lockte nur 9,3 Prozent der kaufkräftigen Frauen an. Im Anschluss wiederholte die Fernsehstation noch eine alte Geschichte, die noch 3,00 Millionen Menschen sahen. Der Marktanteil beim Gesamtpublikum wuchs auf 16,3 Prozent.
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