Apple-Dienste wachsen weiter

Apple hat am Donnerstag seine Quartalszahlen veröffentlicht. In den Monaten Januar, Februar und März wurden 90,753 Milliarden US-Dollar umgesetzt, was einen deutlichen Rückgang bedeutet. Im Vorjahresquartal lag der Umsatz noch bei 94,836 Milliarden US-Dollar. Die Umsatzrückgänge sind in China, Japan und im weiteren asiatisch-pazifischen Raum zu finden. Grund zur Sorge gibt es bei Apple aber nicht, denn der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen blieb mit 28,058 Milliarden (Vorjahresergebnis: 28,382 Milliarden) stabil, der Nettogewinn schrumpfte nur von 24,160 auf 23,636 Milliarden US-Dollar.

Für den Gewinn sorgten Dienstleistungen wie AppleTV+, deren Umsatz sich innerhalb eines Jahres von 20,907 auf 23,867 Milliarden US-Dollar verbesserte. Die Dienste kosteten Apple nur sechs Milliarden US-Dollar. Einen deutlichen Rückgang gab es bei den iPhones. Im ersten Quartal sank der Umsatz von 51,334 auf 45,963 Milliarden US-Dollar. Auch bei den iPads gab es einen Rückgang auf 5,559 Milliarden US-Dollar nach 6,670 Milliarden US-Dollar im Vorjahr. Macs trugen 7,451 Milliarden US-Dollar zum Umsatz bei, mit anderen Geräten wurden 7,913 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet.

Mit 37,273 Milliarden US-Dollar (Vorjahr: 37,784 Milliarden) waren Nord- und Südamerika am stärksten, Europa wuchs von 23,945 auf 24,123 Milliarden US-Dollar. "Apple hat heute einen Umsatz von 90,8 Milliarden US-Dollar für das März-Quartal bekannt gegeben, einschließlich eines neuen Rekordumsatzes im Bereich Services", sagt Tim Cook, CEO von Apple. "Wir waren begeistert, Apple Vision Pro auf den Markt zu bringen und der Welt das Potenzial des räumlichen Computings zu zeigen. Wir freuen uns auch auf eine aufregende Produktankündigung in der nächsten Woche und eine unglaubliche Worldwide Developers Conference im nächsten Monat. Wie immer konzentrieren wir uns darauf, unseren Kunden die besten Produkte und Dienstleistungen zu bieten und dabei unsere Kernwerte zu wahren, die uns antreiben".