Wirtschaft

Sony und Apollo bieten erneut für Paramount

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Diesmal wollen die beiden Akteure 26 Milliarden US-Dollar in bar zahlen.

Noch verhandelt National Amusement exklusiv mit Skydance über den Verkauf von Paramount Global. Doch nun haben Sony Pictures Entertainment und Apollo Global Managament ein neues Angebot über 26 Milliarden US-Dollar abgegeben. Das „Wall Street Journal“ berichtet, dass die Summe auch die Übernahme von Schulden beinhaltet.

Das neue Übernahmeangebot kommt zu einem Zeitpunkt, zu dem das Sonderkomitee des Vorstands von Paramount Global, das zur Prüfung der Übernahme eingesetzt wurde, das beste und endgültige Angebot von Skydance prüft. Die Hauptaktionärin von Paramount Global, Shari Redstone, ist dafür bekannt, dass sie einen Deal mit David Ellisons Skydance bevorzugt, dessen Angebot von RedBird Capital Partners und KKR unterstützt wird.

Sollte Sony den Zuschlag erhalten, würde dies zu Massenentlassungen bei Sony Pictures und Paramount Pictures führen. Die Zahl der großen Studios in Hollywood würde von fünf auf vier schrumpfen. Erst vor wenigen Jahren hatte Disney bekanntlich 20th Century übernommen. Anfang der Woche wurde Bob Bakish als CEO von Paramount Global abgesetzt und durch ein Trio von Managern ersetzt: CBS-Chef George Cheeks, Paramount Pictures-CEO Brian Robbins und Chris McCarthy, Präsident und CEO von Showtime/MTV Entertainment Studios und Paramount Media Networks.

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