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«Julia Leischik sucht: Bitte melde dich» verliert die 2-Millionen-Marke

von   |  3 Kommentare

Wo «Julia Leischik sucht» in der Vorwoche noch einen dicken Zuwachs vermelden konnte, steht heute ein fatales Minus. In beiden Kategorien fällt die Sat.1-Show ab.

Es sah nach einer waschechten Serie an guten Leistungen aus. «Julia Leischik sucht: Bitte melde dich» ist zweifelsohne die erste größere Überraschung im ersten TV-Halbjahr 2024. Das bereits seit über zehn Jahren bei Sat.1 laufende Format belebt den Vorabend beim Bällchensender, was auch bereits in den vorherigen Jahren gelang, die Konsistenz ist jedoch neu. Den gesamten Februar inklusive einer Ausgabe im März lag das Format über der 2-Millionen-Marke, zuletzt wurde vier Wochen in Folge ab Anfang April dieser Reichweiten-Wert überschritten. Bis Gestern.

Gestern verlor «Julia Leischik» mit "nur" 1,80 Millionen Zuschauern die 2-Millionen-Marke und damit auch deutlich an Marktanteil. Von zuletzt starken 2,11 Millionen und 10,5 Prozent verblieben noch 9,1 Prozent. Nichtsdestotrotz kann sich die Show auf die Zielgruppe verlassen. Von zuletzt 0,24 Millionen Umworbenen ging es gestern hoch auf 0,30 Millionen, der Marktanteil steigt damit von 6,4 auf 8,1 Prozent. Das kann sich sehen lassen.

Auch mit der Primetime im Blick, verbleibt trotz dem insgesamt vorhandenen Minus der Tagessieg bei «Julia Leischik sucht». Am Abend schafft es «James Bond 007 - Skyfall» mit 1,17 Millionen Zuschauern nicht wirklich in Konkurrenz zu gehen, der Marktanteil am Abend lag bei 4,9 Prozent. Die Zielgruppe hingegen übertrumpft das Vermissten-Format, 0,40 Millionen Werberelevante sorgen für 7,5 Prozent.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/151285
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Es gibt 3 Kommentare zum Artikel
silvio.martin
06.05.2024 18:27 Uhr 1
"Das bereits seit über zehn Jahren bei Sat.1 laufende Format belebt den Vorabend beim Bällchensender, was auch bereits in den vorherigen Jahren gelang, die Konsistenz ist jedoch neu."



Ohne Worte!!!
EPFAN
06.05.2024 22:26 Uhr 2
Für den "Absturz" gibts auch eine ganz einfache Erklärung. Die neue Staffel ist vorbei, es werden seit gestern Wiederholungen gezeigt. Wenn man das wüsste, muss man nicht theatralisch über den Verlust der 2 Mio. Marke schreiben. Eher sind 1,8 Mio. für eine Wiederholung von 2022 herausragend.
silvio.martin
07.05.2024 14:32 Uhr 3
Recherche oder Rechtschreibung / Grammatik sind hier leider ein Fremdwort, siehe Zitat oben, "Konsistenz". Genauso wie dazulernen, Kritik annehmen oder sich verbessern oder verändern. Ausserdem ist eine Grundablehnung der PRO7/ SAT1 Gruppe hier seit langem ein gängiger Standard. Ob gerechtfertigt oder nicht ist ein anderes Thema, aber für eine "journalistisches" Angebot sollte mehr Neutralität und Abstand gegeben sein. Aber wen interessiert das alles schon, NIEMAND, besonders nicht den "Geschäftsführer".

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