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WM-Quoten: Auch die letzten Vorrundenspiele dominieren

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Zwei Wochen nach Beginn der FIFA WM 2006 in Deutschland ist am Freitag die Gruppenphase zu Ende gegangen. Zum Abschluss gab es für die ARD noch einmal gute Einschaltquoten, auch wenn beide Spiele diesmal nicht an die 40 Prozent-Marke herankamen.

Die Primetime-Begegnung zwischen Togo und Frankreich verfolgten ab 21:00 Uhr im Durchschnitt 10,36 Millionen Fernsehzuschauer ab drei Jahren, was einen Marktanteil von 38,7 Prozent beim Gesamtpublikum zur Folge hatte. Den gleichen Marktanteils-Wert fuhr das Erste auch in der Gruppe der 14- bis 49-Jährigen ein: Hier sahen 4,25 Millionen Menschen den 2:0-Erfolg der Franzosen und den damit verbundenen Weg ins Achtelfinale.

Die Vorberichterstattung mit Gerhard Delling und Günter Netzer (Foto, oben) setzte sich im Übrigen bereits eindeutig vor die Programme der Konkurrenz: Schon um 20:15 Uhr sahen 5,33 Millionen Bundesbürger die Einstimmung auf das letzte Spiel in der Gruppenphase. Damit verbunden war ein toller Marktanteil von 24,0 Prozent, der bei den 14- bis 49-Jährigen sogar noch leicht überboten werden konnte. In dieser Gruppe entschieden sich 2,32 Millionen Zuschauer für die Berichterstattung der ARD, was für 25,3 Prozent Marktanteil genügte.




Schon das Nachmittagsspiel fuhr gute Quoten ein: 4,98 Millionen Zuschauer sahen das Live-Spiel zwischen der Ukraine und Tunesien. Es wurden Marktanteile von 36,8 Prozent beziehungsweise 33,8 Prozent gemessen.

Für einen ordentlichen Abschluss sorgte kurz vor Mitternacht Waldemar Hartmann, der unter anderem Schauspieler Elmar Wepper an seinem Stammtisch in «Waldis WM-Club» begrüßte. 2,85 Millionen Zuschauer blieben wach und bescherten der ARD zu später Stunde noch einen guten Marktanteil von 22,5 Prozent beim Gesamtpublikum. In der Gruppe der 14- bis 49-Jährigen konnte dieser Wert nicht ganz erreicht werden, doch mit 1,23 Millionen Zuschauern dieser Altersklasse und dem damit verbundenen Marktanteil von 18,6 Prozent wird man bei der ARD überaus zufrieden sein.

Am Freitag kam das Erste im Durchschnitt auf 23,4 Prozent Marktanteil bei allen und 21,0 Prozent bei den 14- bis 49-jährigen Fernsehzuschauern. Wieder gab es somit die Marktführerschaft für einen WM-Sender.

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