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ZDF kontert Italien-Spiel mit dem Erzgebirge

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Der Fernsehsender holt die Krimi-Reihe mit Kai Scheve und Lara Mandoki zurück.

Am Samstagabend, den 15. Juni, übertrag Das Erste die Vorrunden-Partie der Gruppe B. Aus Dortmund melden sich Alexander Bommes mit Almuth Schult. In Mainz hat man sich dazu entschieden, die erfolgreiche Krimireihe «Erzgebirgskrimi» mit Kai Scheve und Lara Mandoki auszustrahlen. Das Buch stammte von Leo P. Ard und Rainer Jahreis, die Regie übernahm Uli Zrenner.

Die Morde an einem Richter und einem Großbauern lassen die Sage des "Robin Hood des Erzgebirges" aufleben und führen Kommissar Winkler auf die Naturbühne Greifenstein. Richter Drösser wird in seinem Jagdrevier tödlich von einer Kugel getroffen. Er stand den Mächtigen nahe und war für seine harten Urteile bekannt. Kommissar Winkler und Kollegin Szabo wird schnell klar, dass viele einen Grund hatten, sich an Drösser zu rächen.

Darunter auch die Biobäuerin Carmen Weißflog und Saskia Bergelts Freund, der Imker Ronny Beer. Sie unterlagen vor Gericht, da Drösser in beiden Fällen zugunsten seines Jagdfreundes, des Großbauern Arnold Huber, geurteilt hatte, der für seinen Betrieb osteuropäische Arbeiter zu Billiglöhnen engagiert. Da Drösser mit einem historischen Vorderlader erschossen wurde, verbreitet sich das Gerücht, dass der legendäre Karl Stülpner – der "Robin Hood des Erzgebirges" – auferstanden sei und wie schon im 18. Jahrhundert gegen Unterdrückung und Ungerechtigkeit kämpfe.

Das Gerücht verfestigt sich, als auch der Großbauer Arnold Huber einem Anschlag zum Opfer fällt. Die Befragungen von Hubers Frau Agnes und von Hubers Vorarbeiter Sebastian bringen keine neuen Erkenntnisse. Allerdings stoßen die Ermittler in der Nähe des Tatorts auf Requisiten, die auf den "Robin Hood des Erzgebirges" als Täter hinweisen. Ein gestohlener Vorderlader führt Hauptkommissar Winkler und Kommissarin Szabo zu einer Theatergruppe, die in der Naturbühne Greifenstein das Stück über den erzgebirgischen Volkshelden Karl Stülpner probt. Das Ermittlerteam findet heraus, dass der Theaterleiter Reissmann ein Erzfeind Hubers war – und dass es sich um zwei verschiedene Täter handeln könnte.


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