ESC: Deutschland startet als dritter Act

Am Donnerstag entschied Europa über die letzten zehn Teilnehmer für das Finale des «Eurovision Song Cotest», der am Samstag, 11. Mai, in Malmö über die Bühne geht. Im zweiten Halbfinale, das in Deutschland 0,66 Millionen Zuschauer bei One verfolgten, setzte sich wie am Dienstag einer der Topfavoriten in diesem Jahr erwartungsgemäß durch. Der Schweizer Künstler Nemo, dem gemeinsam mit dem kroatischen Beitrag Baby Lasagna die größten Chancen auf den Sieg eingeräumt werden, setzte sich gemeinsam mit Griechenland, Österreich, Armenien, Lettland, Georgien, Estland, Norwegen und Niederlande durch. Auch Israel hat es trotz vereinzelter Pfiffe sowie viel Applaus in der Halle ins Finale geschafft.

Die European Broadcasting Union (EBU) hat inzwischen das Starterfeld für das Finale am Samstag bekannt gegeben. Gastgeber Schweden, das ist bereits seit März bekannt, wird mit Marcus & Martinus und ihrem Song „Unforgettable“ die Show, die um 21:00 Uhr beginnt, eröffnen. Weiter geht es mit Alyona Alyona & Jerry Heil aus der Ukraine, ehe als dritte Startnummer der deutsche Act Isaak an der Reihe ist. Der 28-Jährige performt sein Lied „Always on the Run“, das er bereits am Dienstag im ersten Halbfinale auf der ESC-Bühne darbot. Im vergangenen Jahr trat Deutschland an 21. Stelle auf, in Turin 2022 war Malik Harris als 13. an der Reihe.

Die beiden Favoriten aus Kroatien und der Schweiz treten kurz nacheinander auf. Nemo wird „The Code“ an Position 21 performen, „Rim Tim Tagi Dim“ von Baby Lasagna erklingt als 23. Act. Den Abschluss bildet Österreich mit Kaleen, die eine passende Party-Botschaft am Ende performt: „We Will Rave“. Neben den insgesamt 26 Finalisten wird als Pausenprogramm auch Vorjahressiegerin Loreen auftreten.