Mit bisher 7,38, 8,08 und 7,52 Millionen Zuschauern konnten sich die jeweils neuen Fälle «Polizeiruf 110» mehr als nur sehen lassen. Gestern gab es mit «Unsterblich» den nächsten neuen Kriminalfall zu bestaunen, mit "nur" 7,03 Millionen Zuschauern lief es schlechter als je zuvor im laufenden Kalenderjahr, zumindest in Sachen Gesamtreichweite. Für den Tagessieg reichte das Ergebnis dennoch ohnehin, der Marktanteil von 28,3Prozent bestätigt die starke Leistung. Und mehr! Der prozentuale Anteil der Primetime ist der stärkste Wert der laufenden Staffel. Inhaltlich beschäftigt sich der Fall mit dem Tod eines Social-Media-Stars, wobei zu Beginn unklar ist, ob es sich um Mord oder Selbstmord handelt. Das trifft weniger die jungen Zuschauer, mit 0,89 Millionen 14- bis 49-Jährigen liegt der vierte Fall in diesem Jahr erstmals unter einer Million Zuschauer aus diesem Segment. Der Marktanteil lag hier hingegen bei 18,4 Prozent, was ebenfalls ein neuer Rekord für das TV-Jahr ist.
Um 21:45 Uhr übernahm Douglas Henshall mit «Mord auf Shetland» und dem Fall «Gefährliche Träume». Die Reichweiten blieben mit 3,41 Millionen im Gesamten und 0,20 Millionen bei den 14- bis 49-Jährigen recht gut bis ordentlich, die Marktanteile konnten mit 19,7 Prozent am Gesamtmarkt überzeugen, mit 5,6 Prozent bei den Jungen war man weniger zufrieden. Und die Konkurrenz? Aus dem Zweiten gab es zur Primetime weiterhin «Dr. Nice». Die noch recht neue Produktion holte mit in der Vorwoche mit der ersten Folge der zweiten Staffel und damit insgesamt dritten Folge 4,51 Millionen Zuschauer, gestern waren 4,21 Millionen an den Fernsehern dabei. Der Marktanteil stieg damit von 16,2 auf 16,9 Prozent. Bei den Jüngeren kam das Format bereits am 05. Mai mit 0,42 Millionen Zuschauern nicht allzu gut an, gestern sorgten 0,40 Millionen für 8,1 Prozent.
Zeitlich zu «Mord auf Shetland» ging es im Zweiten zum «heute journal». Das News-Update sicherte sich 3,60 Millionen Zuschauer am gesamten TV-Markt, womit der Mainz-Sender einen Marktanteil von 16,3 Prozent blockieren konnte. Die Leistung der 14- bis 49-Jährigen machte sich auf 6,5 Prozent des entsprechenden Marktes bemerkbar, hierzu brauchte es 0,30 Millionen junge Zuschauer und Zuschauerinnen.
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