
Der History Channel zeigt um 18:00 Uhr die zweistündige Dokumentation «Queer History – Ein langer Weg zur Gleichberechtigung» zur Geschichte der LGBTQ-Bewegung in den USA. LGBTQ-Rechte sind in vielen Ländern noch lange keine Selbstverständlichkeit, vielerorts werden Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung und Identität auch heute noch diskriminiert. So ist der Kampf für Gleichberechtigung und gegen Diskriminierung nach wie vor ein aktuelles Thema mit internationaler gesellschaftlicher Relevanz. Dabei reichen die Anfänge der Bewegung in den USA bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts zurück, wie die Doku zeigt. Die Produktion beleuchtet die kaum bekannten Anfänge der LGBTQ-Bewegung in Los Angeles in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und die weitere wechselhafte Entwicklung bis in die heutige Zeit, in der das Oberste US-Gericht die gleichgeschlechtliche Ehe legalisierte.
Um 20:15 Uhr müssen die Zuschauer zu C+I wechseln, denn dort ist der Doku-Dreiteiler «Der Toronto-Village-Killer» über Bruce McArthur zu sehen, der im Gay Village in Toronto acht Menschen tötete. Außerdem steht ab 22:55 Uhr die Folge «Der letzte Post von Nikki Kuhnhausen» aus der Doku-Reihe «#TextMeWhenYouGetHome» über den Mord an der Transgender-Teenagerin Nikki auf dem Programm.
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