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Insgesamt wurde «Bridgerton» damit über 1,7 Milliarden Stunden abgerufen, wobei auf die erste Staffel 929,3 Millionen und auf Staffel zwei 797,3 Millionen abfallen. Netflix errechnete daraus 207,1 Millionen Views. Es braucht wenig Fantasie, um zu tippen, wer in dieser Woche der Erstplatzierte in den Top10 sein wird. Immerhin war die erste «Bridgerton»-Staffel in der 19. Kalenderwoche in 19 Ländern in den Top10 vertreten. Auch in Deutschland war die Vorfreude auf die neue Runde groß. Die ersten acht Episoden erreichten Platz zehn. In Österreich und der Schweiz war «Bridgerton» hingegen nicht vertreten, das dürfte sich kommende Woche sicherlich ändern.
Die zweite Staffel war im Übrigen vor allem in Südamerika beliebt und war unter anderem in Kolumbien, Bolivien, Paraguay und Venezuela in den Top10 vertreten. Auch in Ungarn und der Ukraine freute man sich auf Nachschub. Hierzulande schaffte es derweil nur die erste Runde in die Charts.
Das deutsche Netflix-Publikum schaute sich lieber die spanische Reihe «Der Fall Asunta» an, die erneut vor «Rentierbaby» auf Rang eins landete. In den deutschsprachigen Nachbarländern sicherte sich die Jeff-Daniels-Serie «Ein ganzer Kerl» die Top-Platzierung, in Deutschland reichte es für Rang drei, wo die Produktion von David E. Kelley auch im weltweiten Ranking landete. Das gefragteste TV-Format der vergangenen Woche, «The Roast of Tom Brady», wurde 42,2 Millionen Stunden gestreamt, sodass Netflix 13,8 Millionen Abrufe herausgab. Weder die Deutschen noch die Österreicher interessierten sich jedoch für den ehemaligen Quarterback. In der Schweiz landete die dreistündige Produktion auf Platz zehn.
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