Wirtschaft

Pixar entlässt 175 Mitarbeiter

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Das Unternehmen muss auf Anweisung von Disney Kosten sparen.

Die Disney-Tochter Pixar entlässt 14 Prozent ihrer Belegschaft. Das entspricht 175 Mitarbeitern. Das Studio kämpft seit der Pandemie mit stark rückläufigen Einnahmen an den Kinokassen. Seit der Pandemie sind die Einnahmen unzureichend. «Toy Story 4» spülte 2019 noch 1,07 Milliarden Dollar in die Kinokassen, mit «Onwards» waren es nur noch 141,9 Millionen. «Soul» brachte 126 Millionen US-Dollar ein.

Obwohl «Elemental» fast 500 Millionen US-Dollar einspielte, war der Kinoerfolg eher suboptimal. Das Budget lag bei 200 Millionen US-Dollar. Am 14. Juni kommt «Alles steht Kopf 2» in die Kinos und kollidiert in Europa mit der Fußball-Europameisterschaft, die in Deutschland ausgetragen wird. Der Stellenabbau ist darauf zurückzuführen, dass Pixar keine Serien mehr für Disney+ produziert. Mit dem Start des Streamingdienstes kamen «Forks Ask a Question», «Dug Days» und «Cars on the Road». Das «Monster AG»-Spin-off «Monsters at Work» wechselte zum Disney Channel.

Der Erfolg von Disney+ stellt auch Pixar vor Probleme, da viele Abonnenten auf die frühe Veröffentlichung von Spielfilmen warten.

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