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Neuer «Polizeiruf 110» ist im Kasten

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In der Folge „Wasserwege“ sind André Kaczmarczyk und Frank Leo Schröder auf dem Boot zu sehen.

Die Firma DokFilm hat in den vergangenen Wochen einen neuen < mit dem Titel „Wasserwege” abgedreht. Die Regie führte Felix Karolus, das Drehbuch schrieben Seraina Nyikos, Lucas Flasch, Felix Karolus und Mike Bäuml. Die Verantwortlichen realisierten den Spielfilm seit dem 10. April. Die Dreharbeiten begannen am 10. April und umfassten verschiedene Schauplätze, darunter die Hochschule in Eberswalde, das Schiffshebewerk und der Hafen. Weitere Drehorte waren Hohensaaten, Potsdam und Berlin. Das Drehbuch zu dieser «Polizeiruf 110»-Folge wurde in einem sogenannten „Writers’ Room“ entwickelt. Die Ausstrahlung ist für Herbst 2024 im Ersten geplant.

In der Nähe von Eberswalde, am Ufer des Finowkanals, wird eine polnische Studentin der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung tot in einem Kanu aufgefunden. Die Kommissare Vincent Ross (André Kaczmarczyk) und Karl Rogov (Frank Leo Schröder) ermitteln entlang der alten Wasserstraße. Der Weg führt über das Schiffshebewerk in Niederfinow und den Hafen von Eberswalde zu einem Kanuclub, wo am Abend zuvor Milan Günschow (Robert Kuchenbuch), ein Professor der Hochschule, seinen Geburtstag mit Studierenden gefeiert hat. Auch Sara, das Opfer, war dabei.

Ross und Rogov rekonstruieren mithilfe der Wasserschutzpolizistin Gunde Johannsen (Petra Van de Voort) die Tat, welche sich oberhalb des Schiffshebewerks am Oder-Havel-Kanal ereignet haben muss. Die Leiche wurde erst nachträglich in das Kanu gelegt. Unklar bleibt jedoch, auf welche Weise das Kanu an den Fundort gelangte – auf dem Landweg oder zu Wasser. Das neu erbaute Schiffshebewerk war zu dieser Zeit nur mäßig frequentiert. Im Fokus der Ermittlungen steht zunächst ein Schubschiff, welches am Tatabend als letztes das Schiffshebewerk passiert hat. Die Besatzung des Binnenschiffs, die Schwestern Lena (Jana Julia Roth) und Isabelle Thiele (Sophie Pfenningstorf), nimmt auf dem Weg von Berlin nach Stettin regelmäßig Fracht im Eberswalder Hafen auf. In der Tatnacht jedoch wollen sie nichts Ungewöhnliches beobachtet haben.

Da das Opfer keine Familie oder Freunde in Eberswalde hatte, ist ihr Mitbewohner und Ex-Freund Daniel Beck (Dominikus Weileder) der Einzige, der etwas über die Lebenssituation der jungen Studentin sagen kann. Daniel ist sichtlich geschockt, zumal Saras Bruder vor drei Jahren an einer Überdosis Drogen gestorben ist. In den vergangenen Monaten hatte Sara lediglich die Masterarbeit über die Nutzung der Wasserstraßen und den Eberswalder Hafen in Angriff genommen, wobei es sich um denselben Hafen handelte, in dem Peter Günschow (Wanja Mues), der Bruder ihres Professors, tätig war.

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