Vergangenen Mittwoch passierte das, was viele Fußballfans schon gar nicht mehr für möglich gehalten hatten. Bayer Leverkusen verlor ein Spiel – und das sogar recht deutlich. Das 0:3 bescherte Atalanta Bergamo den Sieg den Sieg der Europa League und beendete die Serie von 51 Partien, in denen die Leverkusener Elf unbesiegt blieb. Neben dem Meistertitel war nun aber auch noch der DFB-Pokal in greifbarer Nähe. Im Finale traf man auf den 1. FC Kaiserslautern, die in den letzten Spieltagen gerade noch den Platz in der 2. Liga halten konnten. Das Spiel endete mit einem 0:1 und Leverkusen holte sich somit den DFB-Pokal.
Das Erste übertrug bereits ab 19.00 Uhr aus Berlin, so dass bereits 4,55 Millionen Fernsehende für das «Sportschau: Studio» einschalteten. Dies hatte einen starken Marktanteil von 23,7 Prozent zur Folge. Die 1,22 Millionen Jüngeren kamen auf ausgezeichnete 32,7 Prozent. Mit dem Anstoß erhöhte sich die Reichweite auf 7,95 Millionen Menschen. Dies entsprach einer herausragenden Quote von 34,0 Prozent. Die 2,04 Millionen 14- bis 49-Jährigen belegten überragenden 43,4 Prozent des Marktes. In beiden Gruppen war dem Sender somit der Tagessieg möglich. Zum Vergleich: Im Vorjahr war die Reichweite beim Finale mit 6,00 Millionen beziehungsweise 1,40 Millionen Jüngeren deutlich kleiner ausgefallen.
Auch im Anschluss stand mit der Sportdokureihe «Wir Weltmeister- Abenteuer Fußball-WM 2014» weiterhin das Thema Fußball an der Tagesordnung. Die ersten beiden Folgen überzeugten 2,99 sowie 2,51 Millionen Interessenten zum Einschalten. Der Marktanteil hielt sich hierfür durchgängig bei hohen 16,8 Prozent. Die jüngere Gruppe war mit 1,10 und 0,92 Millionen Fußballfans vertreten. Belohnt wurde der Sender mit hervorragenden 27,3 sowie 26,3 Prozent Marktanteil.
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