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Interesse für Eishockey-Halbfinals hält sich in Grenzen

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Die deutschen Spiele hatten bei ProSieben zu guten Resultaten geführt, doch gestern schalteten nicht sonderlich viele Zuschauer für die beiden Partien ein.

Für das deutsche Team bedeutete das Viertelfinale der Eishockey-WM das Aus. Hier schickte die Schweiz die deutsche DEB-Auswahl mit deinem 3:1 nach Hause. 2009 lief es genau andersrum und Deutschland kickte die Schweiz mit einem 1:3 aus dem Turnier. In diesem Jahr stand nun aber gestern die Schweiz stand im Halbfinale und traf dort auf Kanada, den Sieger des Vorjahres. Die Schweiz entschied die Partie am Ende nach einem Penaltyschießen mit 2:3 für sich und zog somit ins Finale ein. Daneben waren auch die Schweden lange Zeit Anwärter auf den Sieg, doch die wurden von Tschechien im ersten Halbfinale mit einem 3:7 besiegt. Nun stehen also Schweiz und Tschechien im Finale.

Das erste Halbfinale war ab 14.00 Uhr bei ProSieben zu sehen. Zu Beginn sorgten 0,24 Millionen Fernsehende für eine solide Quote von 3,0 Prozent. Die 0,05 Millionen Jüngeren kamen jedoch nicht über magere 3,5 Prozent hinaus. Gegen Ende der Partie führten 0,34 Millionen Interessenten schließlich zu guten 3,5 Prozent Marktanteil. Die 0,06 Millionen Umworbenen blieben jedoch erneut bei 3,5 Prozent hängen.

Die Partie zwischen Kanada und der Schweiz lief schließlich ab 18.00 Uhr und überzeugte so anfangs 0,29 Millionen Sportfans zum Einschalten. Dies spiegelte sich in einem akzeptablen Resultat von 2,3 Prozent wider. Bei den 0,07 Millionen Werberelevanten wurden jedoch nicht mehr als ernüchternde 3,2 Prozent verbucht. Zur Primetime neigte sich das Spiel dann dem Ende. Bei einer Reichweite von 0,46 Millionen Menschen war die Quote auf mäßige 2,0 Prozent gesunken. Die 0,12 Millionen 14- bis 49-Jährigen landeten bei miesen 2,8 Prozent. An den vorherigen Tagen war das Interesse an der Eishockey-WM meist deutlich größer ausgefallen, aber vermutlich verlor man gestern Abend einige Zuschauer an den DFB-Pokal.


© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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