Wer hätte mit diesem letzten Drittel gerechnet? Ab 22:00 Uhr entscheidet sich die «Eishockey WM 2024» vor einer für den Sport und das Turnier sagenhaften TV-Reichweite, doch soll dies dem Ende nicht vorgreifen. Der letzte Tag der «Eishockey WM» startete bereits um 15:20 Uhr mit dem ersten Drittel «Schweden - USA». Der amerikanische Vergleich zog in drei Akten 0,33, 0,35 und 0,42 Millionen Zuschauer an, mit Marktanteilen von 3,6, 3,7 und 3,8 Prozent lief es im Hauptprogramm von ProSieben gut. Klar war natürlich, dass diese Werte nicht mit den Partien mit deutscher Beteiligung zu vergleichen sind. Am 21. Mai zog hier das letzte Drittel «Frankreich - Deutschland» mit 0,75 Millionen Zuschauern starke 10,4 Prozent an.
Beim Blick auf die Zielgruppen-Leistung muss man erstmals von einer Enttäuschung sprechen. 0,05 Millionen Umworbene im ersten Drittel und jeweils 0,06 Millionen Werberelevante in den folgenden Dritteln sorgen für nur 2,7, 3,3 und 2,6 Prozent entsprechenden Markt. Das ist für ein Spiel um Platz drei einer Weltmeisterschaft dann doch etwas dürftig. Doch musste man sich in Unterföhring keine Sorgen machen, es folgte schließlich noch das Finale.
Ab 20:20 Uhr schnellte der Puk über das Eis, «Tschechien - Schweiz», so die Finalpaarung. Das erste Drittel startete bereits mit 0,62 Millionen Zuschauern recht gut, bei 0,77 Millionen Zuschauern im zweiten Drittel war bereits klar, das wird ein starkes Abschluss. Die Marktanteile gingen mit 2,5 und 3,0 Prozent im Hinblick der Konkurrenz aus der Primetime wohl in Ordnung. Die Zielgruppe sollte mit 3,7 und 4,3 Prozent gefallen, hier waren 0,19 und 0,23 Millionen dabei. Den glorreichen Abschluss bot dann jedoch das dritte und letzte Drittel der gesamten WM. Nicht nur, dass Tschechien durch Tore von David Pastrňák und David Kämpf die Partie entscheiden sollte, mit 1,02 Millionen Zuschauern zeigte sich die beste TV-Leistung des gesamten Turniers. Mit 0,32 Millionen Umworbenen bot sich zudem die beste Zielgruppen-Reichweite des gesamten Turniers. Die Marktanteile von 5,3 und 7,7 Prozent runden die Geschichte für ProSieben ab.
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