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«Leben. Live!» und «Gefragt – Gejagt» bleiben ungefragt

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Obwohl Das Erste gleich dreimal am Tag die Quizshow mit Alexander Bommes ausstrahlt, ist nur die Ausgabe auf dem gewohnten Sendeplatz ein Erfolg.

Alexander Bommes ist dieser Tage ein vielbeschäftigter Mann. Der Moderator geht mit seiner Quizshow gleich dreimal am Tag auf Sendung. Um 10:30 Uhr wiederholt Das Erste eine alte Folge, um 16:15 und 18:00 Uhr gehen jeweils neue Ausgaben on air. Am Montag funktionierte einmal mehr nur die Sendung auf dem gewohnten Vorabend-Sendeplatz. Am Vormittag schalteten 0,35 Millionen Zuschauer ein, die der blauen Eins maue 8,4 Prozent Marktanteil bescherten. 60.000 14- bis 49-Jährige sorgten für leicht unterdurchschnittliche 6,6 Prozent.

Die Magazine «ARD-Buffet» und «ARD-Mittagsmagazin» informierten zwischen 11:15 und 14:00 Uhr 0,35 und 0,31 Millionen Zuschauer, darunter 50.000 und 40.000 Millionen Jüngere. Die Marktanteile lagen bei 7,8 und 5,2 Prozent bei allen sowie 6,5 und 3,6 Prozent in der klassischen Zielgruppe. Die Telenovela «Rote Rosen» unterhielt 0,76 Millionen Menschen, ehe um kurz nach 15:00 Uhr «Leben. Live!» nur 0,26 Millionen Zuschauer einfuhr. Das neue Magazin mit Johannes Zenglein senkte den Marktanteil von 10,6 auf miserable 3,4 Prozent. Bei den Jüngeren sorgten «Rote Rosen» und «Leben. Live!» für jeweils 2,1 Prozent.

Um 16:15 Uhr übernahm wieder Bommes das Programm. Doch nach dem Totalausfall im Vorlauf war seine Quizshow in der 16-Uhr-Stunde von 0,49 Millionen gefragt. «Gefragt – Gejagt» verschlechterte sich im Vergleich zum Vormittag auf 5,5 Prozent Marktanteil. Bei den Jüngeren standen mit erneut 60.000 Sehern 4,9 Prozent auf der Uhr. Der «Brisant»-Einschub in der 17-Uhr-Stunde markierte 1,27 Millionen ab Drei-Jährige sowie 12,1 Prozent Marktanteil. Bei den unter 50-Jährigen belief sich das Ergebnis auf 5,8 Prozent. Um 18:00 Uhr holte «Gefragt – Gejagt» letztlich die üblichen starken Werte. Auf dem gewohnten Sendeplatz fanden sich 2,33 Millionen Zuschauer ein, der Marktanteil stieg auf 16,8 Prozent. Mit 0,13 Millionen 14- bis 49-Jährigen brachte es Das Erste auf weiterhin ausbaufähige 6,3 Prozent. «Morden im Norden» war bis 19:42 Uhr für 2,41 Millionen Zuschauer interessant, darunter 0,14 Millionen Jüngere. Die Marktanteile beliefen sich auf 13,5 sowie 5,0 Prozent.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/151852
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