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Die Premiere unterhielt 0,67 Millionen Zuschauer, was einem schwachen Marktanteil von 2,8 Prozent entsprach. Das Problem: Es sollte die höchste Reichweite der Staffel bleiben. In der Zielgruppe war blieb man ebenfalls deutlich unter dem Senderschnitt hängen und fuhr mit 0,22 Millionen 14- bis 49-Jährigen 4,2 Prozent ein. Hier gab es aber immerhin noch etwas Luft nach oben, denn mit den Folgen zwei und drei stieg der Marktanteil auf 4,4 und 4,8 Prozent. Die Reichweite blieb mit 0,21 und 0,24 Millionen Umworbenen weiterhin bescheiden. Insgesamt verringerte sich das Interesse auf 0,62 und 0,56 Millionen, sodass die Marktanteile auf 2,6 und 2,5 Prozent sanken.
Richtig düster sah es am 8. Mai aus, als nur noch 0,46 Millionen Menschen ab drei Jahren einschalteten. Der Marktanteil stürzte auf 2,1 Prozent. Auch in der Zielgruppe fand der zaghafte Aufwärtstrend ein jähes Ende, mit 0,20 Millionen waren nur noch 4,5 Prozent drin. Sieben Tage später wurde dagegen mit 0,26 Millionen Werberelevanten und 5,6 Prozent ein neues Staffelhoch ausgewiesen. Auch insgesamt lief es mit 0,61 Millionen Sehern und 2,8 Prozent wieder etwas besser.
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Das Staffelfinale markierte 0,54 Millionen Zuschauer, darunter 0,22 Millionen Jüngere. Die Marktanteile wurden auf 2,2 Prozent bei allen und 3,5 Prozent bei den Umworbenen beziffert. «Gestrandet… in den Flitterwochen» war ein Flop, auch weil das Format auf einem verlorenen Sendeplatz angetreten ist. Obwohl Rasmus für den Mittwoch eigentlich nur noch mit Koch-Sendungen plant, musste die Produktion, die in der Ära von Rasmus‘ Vorgänger Daniel Rosemann beauftragt wurde, an jenem Wochentag ran.
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