Der Hessische Rundfunk (hr) hat die Nachfolge von Programmdirektorin Gabriele Holzner geklärt. hr-Intendant Florian Hager hat Julia Krittian zur neuen Programmdirektorin des öffentlich-rechtlichen Senders ernannt, wie man am Freitag mitteilte. Krittian, derzeit multimediale MDR-Chefredakteurin und Leiterin der Hauptredaktion Information und Innovation, wird die Stelle im November 2024 antreten, ihr Vertrag hat eine Laufzeit von fünf Jahren.
„Mit Julia Krittian verstärkt eine Führungspersönlichkeit mit einer klaren programmlichen Vision unsere Geschäftsleitung. Sie steht für eine regionale Verankerung, den Dialog mit den Menschen vor Ort und eine moderne Interpretation unseres Auftrags, der die Interessen der Menschen in den Fokus nimmt. Gleichzeitig verkörpert Julia eine empathische Führungs- und Managementkultur, die so wichtig ist in dem Veränderungsprozess in unserem Haus. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit ihr“, erklärt Florian Hager.
Julia Krittian verantwortet in ihrer aktuellen Position die crossmediale Informationsmarke «MDR Aktuell», die Wirtschafts- und Ratgeberformate des MDR (von «Plusminus» bis zum TikTok-Format «Eine Minute Geld»), die politischen Magazine, gesellschaftspolitische Dokumentationen, zahlreiche MDR-Podcasts, die Auslandskorrespondenten des MDR sowie das MDR-Hauptstadtstudio. In ihrem Verantwortungsbereich, der Chefredaktion, sind zudem «MDR um 4», das «MDRfragt-Meinungsbarometer» sowie die täglichen ARD-Informationsformate «Brisant» und das «ARD-Mittagsmagazin» angesiedelt.
Über ihre neue Aufgabe sagt Krittian: „Der hr ist ein Innovationsmotor mit Fokus auf exzellenten ARD-Formaten und starker regionaler Verankerung – immer entlang der Frage: Was erwarten Nutzerinnen und Nutzer von uns, womit können wir überraschen, wie begeistern. Dabei geht es auch darum, Austausch anzustoßen und zu verbinden. Übrigens auf den Plattformen genauso wie vor Ort, im Dialog in den unterschiedlichen Regionen. Ich freue mich sehr, diesen Weg künftig mit einem großartigen Team im Hessischen Rundfunk weiter gemeinsam gestalten zu dürfen."
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