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Schönheitsfleck: «The L Word» bleibt schwach

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Mit knapp zwei Millionen Zuschauern startete die neue ProSieben-Serie «The L Word», doch bereits kurz darauf ging das Interesse des Publikums spürbar zurück. Die FIFA WM 2006 drückte die Quoten weiter.

So fiel das Ergebnis in dieser Woche mau aus: Nur 890.000 Zuschauer ab drei Jahren sahen die neueste Episode der Serie mit Mia Kirshner in der Hauptrolle. Der Marktanteil lag bei schwachen 3,4 Prozent und damit genau auf dem Niveau der parallel laufenden RTL II-Reihe «exklusiv - Die Reportage», in der es um "Ramschprofis im Schnäppchenrausch" ging. Auch in der wichtigen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen sah es nicht gut aus für «The L Word»: 0,71 Millionen junge Zuschauer reichten für lediglich 5,9 Prozent Marktanteil.




Dabei sah es zuvor gar nicht mal so übel aus: Mit neuen Folgen von «Emergency Room - Die Notaufnahme» konnte ProSieben trotz Fußball im Gegenprogramm ordentlich abschneiden. Im Durchschnitt erreichte die erste Folge um 20:15 Uhr einen Marktanteil von 11,1 Prozent beim jungen Publikum. Und auch die zweite Episode des Abends, die direkt im Anschluss ausgestrahlt wurde, hielt sich gegen die WM mit einem Zielgruppen-Marktanteil von 10,6 Prozent noch wacker.

Im Tagesvergleich kam ProSieben dennoch auf nur 9,5 Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten. Insgesamt betrug der Tageswert 5,4 Prozent.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/15202
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