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George Cheeks von CBS, Brian Robbins von Paramount Pictures und Chris McCarthy, Chef der Showtime/MTV Entertainment Studios, haben die Positionen des kürzlich entlassenen Bob Bakish übernommen. „Wir sind uns bewusst, dass dies keine traditionelle Managementstruktur ist“, sagte Redstone, aber das dreiköpfige Führungsteam soll dem Unternehmen helfen, „schnell voranzukommen“ und eine Trendwende bei den Finanzergebnissen von Paramount herbeizuführen. Das übergeordnete Ziel für Paramount sei es, so Redstone, „den Wert für alle unsere Aktionäre zu steigern“.
Das US-Branchenblatt „Variety“, das bei der Hauptversammlung anwesend war, berichtet nun, dass Cheeks, Robbins und McCathy eine gemeinsame Vision für Paramount Global entwickelt hätten. Das Unternehmen werde die Kosten weiter senken und nach Wegen suchen, den Umsatz zu steigern.
McCarthy räumte ein: „Wir sind uns alle einig, dass Paramount nicht da ist, wo wir es haben wollen“. Er verwies unter anderem auf die Wachstumskurve von Paramount+, obwohl es das letzte große Medienunternehmen war, das in den Streaming-Bereich eingestiegen ist. Gleichzeitig sei der Dienst nicht unabhängig, sondern hänge von den Inhalten von Showtime, CBS und den Kabelnetzen ab. Auch das Kinogeschäft war zuletzt nicht kostendeckend, da die Blockbuster meist im Sommer in die Kinos kommen.
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