
Der November sollte der erfolgreichste Monat der Staffel werden. Im Schnitt stieg die Reichweite von 3,43 Millionen (Oktober) auf 3,86 Millionen. Maßgeblich dafür verantwortlich war die siebte Episode, die 4,09 Millionen Zuschauer nicht verpassen wollten. Der Marktanteil lag den Monat über im Schnitt bei 20,7 Prozent. Auch beim jungen Publikum stimmten die Werte. «SOKO Köln» sicherte sich zwischen 0,15 und 0,25 Millionen Seher, die Marktanteile bewegten sich zwischen 6,1 und 8,2 Prozent. Auch im Dezember fiel zu Beginn des Monats einmal die 4-Millionen-Marke, allerdings konnte man vor Weihnachten das Niveau nicht halten und rutschte auf 3,51 und 3,79 Millionen Zuschauer. Auch bei den Jüngeren zeigte der Trend nach unten. Am 12. Dezember kam die Serie mit 0,13 Millionen nicht über 4,4 Prozent Marktanteil hinaus.
Im neuen Jahr waren die Werte in der Zielgruppe recht konstant, verblieben aber auf einem ausbaufähigen Niveau. Immerhin setze es am 9. Januar einen Staffelrekord auf dem Gesamtmarkt. Die AGF Videoforschung zählte 4,15 Millionen Zuschauer und 22,1 Prozent. Im Schnitt verzeichnete «SOKO Köln» im ersten Monat des Jahres 2024 3,82 Millionen Zuschauer und 20,2 Prozent.

Im Februar und März sollte die Vier vor dem Komma aber nicht mehr zustande kommen. Das Zuschauerinteresse flachte im Frühjahr ab. Im Februar verbuchte das ZDF im Schnitt 3,71 Millionen Seher, der Marktanteil blieb mit 20,1 Prozent konstant. Auch im März standen 20,2 Prozent Marktanteil zu Buche. Allerdings wurden im Schnitt nur noch 3,55 Millionen Menschen registriert. Beim jungen Publikum performte der März im neuen Jahr am besten. Während im Januar und Februar jeweils 0,18 Millionen 14- bis 49-Jährige und 5,7 und 5,9 Prozent Marktanteil gemessen wurden, erzielten die abschließenden vier Folgen im Schnitt 0,19 Millionen junge Zuschauer. Der Marktanteil belief sich im März auf 6,6 Prozent.

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