Das Finale ging bereits um 21:00 Uhr beim Streamingdienst Joyn über die Bühne. Zuschauer, die nicht auf den Streamingdienst zurückgreifen wollten oder konnten, mussten sich für die Entscheidung bei «Big Brother» bis 0:20 Uhr gedulden, ehe Sat.1 die Wiederholung im Free-TV anbot. Wie in den vergangenen Wochen hielt sich das Interesse an der Reality-Show aber in Grenzen. Nur 0,15 Millionen sahen, wie Marcus zum Sieger gekrönt wurde. Der Marktanteil fiel trotz der späten Sendezeit mit 3,3 Prozent enttäuschend aus. In der Zielgruppe verzeichnete Sat.1 50.000 werberelevante Zuschauer und ausbaufähige 4,9 Prozent Marktanteil. Wie viele Zuschauer bei Joyn zusahen, ist nicht bekannt.
Nach dem Finale wiederholte Sat.1 die Tageszusammenfassungen der vergangenen Woche. Zwischen 1:40 und 3:00 Uhr, dem Ende der Quotenerfassung, wies die AGF Videoforschung 0,05, 0,02 und 0,03 Millionen Zuschauer aus. Auf dem Gesamtmarkt bedeuteten dies Quoten in Höhe von 1,6, 0,8 und 1,5 Prozent. In der Zielgruppe standen 3,7, 0,8 und 2,8 Prozent Marktanteil zu Buche. Die 2:13-Uhr-Ausgabe zählte im Schnitt keinen werberelevanten Zuschauer.
In der Primetime setzte Sat.1 auf «Der große Urlaubscheck – Unsere Trendziele 2024», der von Elena Uhlig moderiert wurde. Die rund zweistündige Sendung markierte eine Reichweite von 0,77 Millionen Zuschauern und erreichte 3,2 Prozent Marktanteil. In der Zielgruppe kam der Bällchensender mit dem Reportageformat mit 0,22 Millionen Umworbenen nicht über 4,5 Prozent hinaus. Auch die beiden Reportage-Wiederholungen «Auf die Plätze, fertig, Camping!» und «Grünes Glück! Wie Gartenprojekte gelingen können» waren mit 4,0 und 5,0 Prozent in der Zielgruppe nur wenig erfolgreich.
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