US-Fernsehen

HBO dreht «One South: Portrait of a Psych Unit»

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Die zweiteilige Dokumentation über psychisch Kranke erscheint Ende Juni.

Die HBO-Original-Dokumentation in zwei Teilen «One South: Portrait of a Psych Unit», produziert und inszeniert von der Peabody-Award-Gewinnerin Alexandra Shiva («How to Dance in Ohio») und Lindsey Megrue («This Is Home»), wird am Dienstag, den 25. Juni, um 21.00 Uhr uraufgeführt, gefolgt von Teil zwei am Mittwoch, den 26. Juni, zur gleichen Zeit auf HBO. Beide Teile werden ab dem 25. Juni auf Max zum Streaming verfügbar sein.

Zusammenfassung: Eine junge Frau leidet unter lähmender Angst, nachdem ihr Notendurchschnitt gesunken ist. Ein junger Mann, der mit Depressionen kämpft, erholt sich von einer Überdosis. Ein Student der ersten Generation denkt immer wieder über Selbstmord nach. Dies sind die Geschichten einiger Patienten der „One South“-Abteilung des Northwell's Zucker Hillside Hospital in Queens, New York. Sie sind nicht allein. Bei jedem zehnten jungen Erwachsenen in den USA wird eine schwere psychische Erkrankung diagnostiziert. «One South: Portrait of a Psych Unit» bietet einen seltenen Einblick in den Behandlungsprozess und vermittelt einfühlsames Verständnis für die psychischen Probleme, mit denen junge Erwachsene heute konfrontiert sind, und zeigt, wie man ihnen helfen kann.

Dieser intime Blick hinter die verschlossenen Türen einer der wenigen stationären Einrichtungen in den USA, die auf die Behandlung von College-Studenten spezialisiert ist, folgt mehreren jungen Patienten, die wegen schwerer psychischer Probleme wie Depressionen, Angstzuständen und Persönlichkeitsstörungen behandelt werden. Viele der Patienten sind aufgrund von Selbstmordversuchen oder -gedanken in One South eingeliefert worden. Der Film zeigt den Weg eines Patienten von der Aufnahme bis zur Entlassung, mit allen Höhen und Tiefen der Behandlung, und begleitet die Patienten bei Einzel- und Gruppentherapiesitzungen, Achtsamkeitsübungen und bei der Herstellung von Beziehungen zu Gleichaltrigen. Der Film beleuchtet auch die Arbeit des engagierten Ärzteteams, das mit den Einschränkungen des US-Gesundheitssystems sowie mit Bedenken hinsichtlich der Wirksamkeit der Behandlungen und der zukünftigen Sicherheit seiner Patienten zu kämpfen hat.

«One South: Portrait of a Psych Unit» zeigt, wie dringend solche Programme benötigt werden, und ist eine zeitgemäße und aufbauende Geschichte der Hoffnung. Die Arbeit ist sehr emotional und hat das Ziel, dass die Patienten ihre Erkenntnisse, neu erlernten Fähigkeiten und Behandlungspläne nutzen, um die Sicherheit der Station zu verlassen und sich für einen Weg der psychischen Gesundheit und Heilung zu entscheiden.


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