Die Free-TV-Premiere von «Rehragout-Rendezvous» findet am Montag, den 22. Juli 2024, um 20.15 Uhr statt. Im Anschluss an das «Sommerkino» und den «Tagesthemen» läuft ab 22.20 Uhr die «Weltspiegel»-Dokumentation «Olympische Spiele in Paris 2024 – Die Stadt und die Spiele». Der Film kommt von Sabine Rau und Niels Casjens, die für den Westdeutschen Rundfunk arbeiten.
Seitdem sie aus Frankreich berichtet, erlebt ARD-Korrespondentin Sabine Rau, wie sich Paris, die Stadt, in der sie lebt, verändert. Wie die Stadt an vielen Stellen grüner und lebenswerter wird, aber auch, wie die sozialen Spannungen, vor allem diejenigen zwischen Paris und den Banlieues, immer stärker und spürbarer werden. Mit der Perspektive „Olympia 2024“ haben sich viele Veränderungen noch beschleunigt, und die große Frage ist: Was macht das alles mit Paris? Sabine Rau hat die Vorbereitungen auf die Spiele über ein Jahr begleitet und die Herausforderungen und Zumutungen, die sie für die Menschen bedeuten, miterlebt – Vorfreude und Skepsis, aber auch Wut und Frust. Können die Spiele in Paris den Beweis erbringen, dass Olympia doch irgendwie gut sein kann für eine Stadt und ihre Bewohner?
Zwischen 23.05 Uhr und 00.35 Uhr läuft «Concert de Paris 2024», das Open-Air-Konzert wird von Siham El-Maimouni moderiert. Kathia Buniatishvili und Lang Lang am Klavier, Renaud und Gautier Capuçon mit Geige und Cello und große Stimmen, wie Nadine Sierra und Fatma Said begeistern mit den schönsten Opernarien aus Frankreich und Italien und betörenden Solokonzerten von Beethoven bis Rachmaninow. 2024 ist für Paris ein ganz besonderes Jahr: Kurz vor Eröffnung der Olympischen Spiele steht das Konzert ganz im Zeichen der Freude und der Völkerverbundenheit. Nicht der französische Nationalfeiertag ist im Mittelpunkt, sondern Frankreich als Gastgeber für die ganze Welt, mit Musik aus ganz Europa. Hier reichen die größten Talente der Klassik ihren Staffelstab an die größten Sport-Talente weiter.
Es gibt 1 Kommentar zum Artikel
15.06.2024 18:04 Uhr 1
Nur einer der kaum zu zählenden Fehler, die allesamt vermeidbar gewesen wären, wenn man Ahnung von dem hätte was man tut.