Der Fußball-Tag begann um 14:00 Uhr mit dem Start der RTL-Vorberichte zum Spiel Rumänien gegen Ukraine, die 0,65 Millionen Zuschauer verfolgten. Der Kölner Sender freute sich über einen Marktanteil von 9,2 Prozent. Aus der Zielgruppe stammten 0,17 Millionen Fans, die 13,1 Prozent Marktanteil entsprachen. Die erste Halbzeit der Partie, die in München stattfand, sahen 2,45 Millionen Zuschauer, Halbzeit zwei erreichte 3,16 Millionen. Der Marktanteil wurde auf 26,5 und 29,6 Prozent beziffert. Mit 0,51 und 0,74 Millionen 14- bis 49-Jährigen schnappte sich RTL tolle 32,0 und 40,3 Prozent in der Zielgruppe.
Um dem EM-Geschehen weiter zu folgen, mussten die Zuschauer um 18:00 Uhr zur Fernbedienung greifen, denn das ZDF übernahm die Übertragung der Partie Belgien gegen Slowakei. Das Spiel der Gruppe E verfolgten im Schnitt 7,32 Millionen Zuschauer, die für 38,0 Prozent standen. Aus der Zielgruppe stammten 2,05 Millionen Zuschauer, der Mainzer Sender registrierte mit der «sportstudio»-Übertragung 51,3 Prozent Marktanteil.
Das Abend-Spiel, in dem sich Frankreich und Österreich gegenüberstanden, gab es derweil im Ersten zu sehen. Die «Sportschau»-Sendung verzeichnete die bislang höchste Reichweite eines EM-Spiels ohne deutsche Beteiligung. Ab 21:00 Uhr versammelten sich nur im Ersten 12,19 Millionen Zuschauer vor den Empfangsgeräten. Der Marktanteil lag bei 46,6 Prozent. Auch in der Zielgruppe setzte es mit 60,3 Prozent einen Rekord. Nur das Eröffnungsspiel sicherte sich mit 82,3 Prozent einen höheren Wert. Den französischen 1:0-Sieg verfolgten 4,16 Millionen junge Zuschauer.
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