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Fußball in Europa: Die Zahlen

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Quotenmeter wirft einen Blick auf die Einschaltquoten in Großbritannien, Frankreich, Italien, Schweiz und Spanien.

Am Freitag startete die UEFA Europameisterschaft 2024 mit dem Eröffnungsspiel zwischen der Nationalmannschaft von Bundestrainer Julian Nagelsmann und den schottischen Kontrahenten. Aktuell werden die Bravehearts von Steve Clarke trainiert, die Deutschland durch Tore von Florian Wirtz, Jamal Musiala, Kai Havertz (Foulelfmeter), Niclas Füllkrieg und Emre Can mit 5:1 unterlagen. 22,49 Millionen Menschen sahen hierzulande die Partie laut den vorläufigen Zahlen. In Großbritannien hatte der Privatsender ITV die Rechte an der Begegnung, die von knapp neun Millionen Menschen gesehen wurde. In der Spitze sahen zehn Millionen Menschen das Eröffnungsspiel. Die gesamte Berichterstattung, die über drei Stunden ging, verbuchte durchschnittlich 5,8 Millionen Zuschauer.

In Deutschland wurde das Spiel Ungarn gegen die Schweiz im Pay-TV bei MagentaTV versteckt, weshalb SRF zwei wohl die deutschen Werte übertroffen haben könnte. Leider veröffentlicht MagentaTV keine Reichweiten, der Schweizer Sender verbuchte 0,942 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 81,7 Prozent. Unter den jungen Menschen waren 0,487 Millionen sowie 85,1 Prozent. Die schweizerischen Zuschauer sahen auch Spanien gegen Kroatien (0,354 Mio.) und Italien gegen Albanien (0,488 Millionen).

Der spanische öffentlich-rechtliche Fernsehsender La 1 übertrug die Partie gegen Kroatien, 5,078 Millionen Spanier brachten einen Marktanteil von starken 49,9 Prozent. Die Begegnung zwischen Ungarn und der Schweiz erreichte 1,329 Millionen Zuschauer und die Partie zwischen Italien und Albanien erreichte 1,99 Millionen. Die Begegnung zwischen Deutschland und Schottlang erreichte am Freitag immerhin 2,249 Millionen Zuschauer, das bedeutete einen Marktanteil von 21,9 Prozent.

Am späten Sonntagabend trat Serbien gegen England an, das Team von Gareth Southgate und Kapitän Harry Kane gewann knapp mit 1:0. 11,84 Millionen Deutsche sahen die Live-Übertragung, auf der Insel war die Fußballfreude ebenfalls groß. 10,5 Millionen Briten verfolgten die gesamte BBC-Übertragung, in der Spitze waren 15 Millionen Fernsehzuschauer bei dem Sieg dabei. 4,1 Millionen Briten schalteten am Samstagabend die Begegnung zwischen Italien und Albanien ein.

Das Spiel, das am Samstag um 21.00 Uhr angepfiffen wurde, verzeichnete bei Rai1 10,386 Millionen Fernsehzuschauer. Der italienische Fernsehsender freute sich über 55,7 Prozent Marktanteil, wobei die zweite Halbzeit leicht schwächer als die ersten Minuten liefen. Die Partie zwischen Serbien und England verfolgten 4,865 Millionen Menschen bei Rai1, Sky Sport Uno verbuchte mit der Partie 0,742 Millionen. Das Eröffnungsspiel erreichte 4,143 Millionen. Zunächst waren 4,864 Millionen Zuschauer dabei, weil Deutschland aber schon früh in Führung ging, schalteten die Italiener um. Die zweiten 45 Minuten wurden nur noch von 3,422 Millionen Italienern verfolgt.

Am Sonntag schalteten wieder zahlreiche Schweizer die Spiele ein. Die Begegnung Polen gegen Niederlande sahen um 15.00 Uhr 0,305 Millionen Zuschauer, der Marktanteil lag bei 53,6 Prozent. Mit 0,168 Millionen jungen Menschen fuhr SRF zwei 66,0 Prozent ein, die Begegnung zwischen Slowenien und Dänemark generierte 0,360 Millionen sowie 0,191 Millionen junge Leute. Mit Serbien gegen England stieg das Interesse auf 546.000 Zuschauer und 45,9 Prozent Marktanteil. Mit 0,334 Millionen 15- bis 59-Jährigen waren 56,7 Prozent möglich.

ORF1 strahlte am Montag die Begegnung zwischen Belgien und der Slowakei (0:1) aus, 0,526 und 0,538 Millionen Menschen sahen die Begegnung. Der Marktanteil belief sich auf 29 und 26 Prozent. Servus TV hatte die Rechte an der Partie Österreich gegen Frankreich (0:1), die im Schnitt auf 1,66 Millionen Zuschauer kam. 53,8 Prozent Marktanteil brachte das Spiel von Cheftrainer Ralf Rangnick, bei den Umworbenen fuhr man 64,5 Prozent Marktanteil ein. TF1 erreichte zwischen 21.00 und 22.56 Uhr 11,25 Millionen Zuschauer, das waren 47,6 Prozent Marktanteil. Vor drei Jahren erreichte das erste Spiel zur EURO 2020 beim Privatsender M6 allerdings 15,10 Millionen Franzosen an.

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