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Werbepreise: Disney+ unterbietet die Konkurrenz

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Der Mickey-Maus-Konzern hat sich allerdings in den Vereinigten Staaten von Amerika ein gewisses Volumen gesichert.

Bei digitaler Werbung wie YouTube erfolgt die Bestellung automatisch. Doch Walt Disney hat die Upfront-Veranstaltung im Mai genutzt, um direkt mit den entsprechenden Werbekunden zu verhandeln. Wie das Branchenblatt „Variety“ berichtet, wurden die Werbepreise für Disney+ um bis zu 10 bis 15 Prozent gesenkt. Im Gegenzug erhielt Disney ein bestimmtes Werbevolumen.

Nach Informationen von „Variety“ sollen Konkurrenten wie Netflix, Peacock und Paramount+ über dieses Vorgehen verärgert sein. Die anderen Streamingdienste sehen sich gezwungen, ihre Preise ebenfalls zu senken. Noch unklar ist, ob Disney auch außerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika Vereinbarungen mit großen Unternehmen getroffen hat.

Die Streamingdienste der US-Networks stehen unter starkem Druck, da sie die sinkenden Werbeeinnahmen der linearen Sender kompensieren müssen. Zudem seien Milliarden in Peacock, Max und Paramount+ investiert worden, was die Marktteilnehmer unter Druck gesetzt habe. Der Streaming-Marktführer Netflix ist hingegen profitabel.

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