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Salesch und Wetzel drehen auf

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Während «Barbara Salesch – Das Strafgericht» knapp an einem neuen RTL-Rekord vorbeischrammte, fuhr «Ulrich Wetzel – Das Strafgericht» diesen ein. Auch für «Verklag mich doch!» lief es gut.

RTL startete gut in die neue Woche, denn die Morgenschiene sorgte in den ersten beiden Stunden für die zuletzt gewohnt guten Werte. «Punkt 6» und «Punkt 7» verfolgten jeweils 0,26 Millionen Zuschauer, sodass der Kölner Sender auf überdurchschnittliche 10,7 und 8,6 Prozent Marktanteil kam. In der Zielgruppe waren mit je 0,08 Millionen 14- bis 49-Jährigen starke 13,0 und 11,3 Prozent drin. «Punkt 8», die schwächste der drei Stunden, kam hingegen nur auf die Hälfte der umworbenen Zuschauer und schlechte 4,9 Prozent. Insgesamt sahen die dritte Morgenstunde 0,22 Millionen Menschen (MA 6,4%).

Nach der Wiederholungs-Strecke von «Gute Zeiten, schlechte Zeiten», «Unter Uns», «Ulrich Wetzel – Das Strafgericht» und «Barbara Salesch – Das Strafgericht», die für Zielgruppen-Quoten von 11,7, 12,0, 9,6 und 10,9 Prozent sorgte, erreichte «Punkt 12» im Schnitt 0,64 Millionen Zuschauer, darunter 0,15 Millionen Umworbene. Das dreistündige Mittagsmagazin markierte fantastische 10,8 Prozent bei allen und 16,7 Prozent bei den jüngeren Sehern. Im Anschluss toppten die beiden Gerichtsshows die Ergebnisse. «Barbara Salesch – Das Strafgericht» schrammte mit 17,9 Prozent Marktanteil haarscharf an einem neuen RTL-Rekord vorbei. Aus der Zielgruppe stammten 0,18 Millionen 14- bis 49-Jährige. Insgesamt verfolgten das Laien-Theater 0,86 Millionen Menschen, die für 12,6 Prozent standen.

Für einen neuen Rekord seit seinem Comeback sorgte «Ulrich Wetzel – Das Strafgericht», das 0,21 Millionen werberelevante Seher verfolgten. Damit generierte Wetzel 17,4 Prozent Marktanteil – keine Nachmittagsfolge holte sei Herbst 2022 einen höheren Wert. Insgesamt schalteten 0,98 Millionen ein, RTL kam auf 12,6 Prozent. «Verklag mich doch!» verringerte die Reichweiten im Anschluss auf 0,79 Millionen, darunter 0,17 Millionen Jüngere. Die Marktanteile waren mit 9,1 respektive 12,5 Prozent weiterhin gut.

Auch die Vorabend-Soaps taten sich ohne König Fußball als Konkurrenz-Programm deutlich leichter als zuletzt. «Alles was zählt» unterhielt 1,53 Millionen Zuschauer und fuhr 9,3 Prozent Marktanteil ein. «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» war bei 1,81 Millionen beliebt, die für 9,7 Prozent standen. In der Zielgruppe erreichten die Serien 0,31 und 0,45 Millionen werberelevanten Zuseher. Die Marktanteile wurden auf 12,2 und 13,8 Prozent taxiert – seit EM-Start sind dies die höchsten Zielgruppen-Quoten.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/152604
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