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Aenne glaubt an ihr Projekt und noch vor Erscheinen der ersten Ausgabe fordert sie von Franz ein, dass er ihr den Verlag überschreibt, im Gegenzug verzichtet sie auf alle Ansprüche aus seinem Vermögen. Erst beim Termin mit dem Notar erfährt Aenne, dass hohe Schulden auf dem Verlag liegen, die sie im Fall einer Überschreibung an ihren Mann zurückzahlen muss.
Um 22.50 Uhr folgt «Das Cybermobbing-Kartell» von Christoph Kürbel, den «ARD Story»-Film verantwortet der Westdeutsche Rundfunk. Schließlich steht unter dem Label «Echtes Leben» die Dokumentation «Die Bucket List meiner verstorbenen Tochter» auf dem Programm. Heiko ist mit dem Fahrrad unterwegs, er will 4.000 Kilometer quer durch Europa schaffen: vom Ruhrpott nach Prag, Wien, Mailand und Madrid. Das sind vier Städte, die auf der Bucket List seiner Tochter Lena standen. Lena konnte sie nicht mehr besuchen, die 22-Jährige starb an einem Sarkom, einer seltenen Krebsart.
"Trotz der historischen Erzählung ist der erste Teil des Fernsehfilms ein Werk der Moderne, da er den aktuellen feministischen Zeitgeist aufgreift", urteilte Martin Seng für Quotenmeter. "Das soll jedoch nicht im Ansatz abschreckend klingen, ganz im Gegenteil sogar. «Aenne Burda – Die Wirtschaftswunderfrau» ist unterhaltsam, stark gespielt und beleuchtet das Leben dieser wichtigen Persönlichkeit auf angemessene Art und Weise. Zudem hält das Finale des ersten Teils die Geschichte spannend."
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