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Sat.1-Nachmittag köchelt auf kleiner Flamme vor sich hin

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«Notruf» und «Die Landarztpraxis» hatten gegen die Achtelfinal-Übertragung einen sehr schweren Stand.

Mitte Mai führte Sat.1 mit «Das Schnäppchen-Menü» und «Drei Teller für Lafer» ein neues kulinarisches Nachmittagsprogramm ein, die zunächst in umgekehrter Reihenfolge gesendet wurden. Wirklich toll läuft es seit anderthalb Monaten trotz der Anpassung nicht. «Das Schnäppchen-Menü» mit Alexander Kumptner lieferte auch am Montag keine beeindruckende Leistung. Sat.1 zählte um 15:00 Uhr 0,29 Millionen Zuschauer ab drei Jahren und unterdurchschnittliche 3,4 Prozent Marktanteil. In der Zielgruppe reichte es mit gerade einmal 60.000 werberelevanten Zuschauern für annehmbare 5,1 Prozent.

Johann Lafer unterbot die Leistung allerdings in der 16-Uhr-Stunde. «Drei Teller für Lafer» markierte nur 0,25 Millionen Zuschauer und 2,6 Prozent. In der Zielgruppe sank die Reichweite auf 50.000 Seher, sodass der Marktanteil auf 4,3 Prozent fiel. «Lebensretter hautnah» war in der 17-Uhr-Stunde bei 0,36 und 0,44 Millionen beliebt, sodass der Unterföhringer Bällchensender 3,3 und 3,4 Prozent auf dem Gesamtmarkt erzielte. In der Zielgruppe standen in der ersten halben Stunde mit 0,09 Millionen 5,5 Prozent zu Buche, ab 17:30 Uhr wurden 0,07 Millionen 14- bis 49-Jährige und 3,2 Prozent ausgewiesen.

Einen schweren Stand hatte «Notruf» um 18:00 Uhr gegen die Fußball-Übertragung im ZDF. Die Sendung mit Bärbel Schäfer unterhielt nur 0,36 Millionen Menschen, darunter 0,04 Millionen umworbene. Die Marktanteile wurden auf 2,0 Prozent bei allen und 1,1 Prozent bei den Jüngeren beziffert. Auch «Die Landarztpraxis», die sich gegen die EM durchaus resilient gezeigt hatte, fiel zu Wochenbeginn zurück. 0,57 Millionen verfolgten die Geschichte „Gewissheit“, die für 2,5 Prozent Marktanteil sorgte. Mit 0,06 Millionen Zielgruppen-Zuschauern musste sich Sat.1 mit miesen 1,2 Prozent Marktanteil begnügen.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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