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«Die Höhle der Löwen»

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Zahlreiche Deals scheiterten im Anschluss an die Sendung. Fallen deshalb die Reichweiten?

Der Fernsehsender VOX hat die Dosis seiner einstigen Erfolgsshow «Die Höhle der Löwen» weiter erhöht. Inzwischen werden 16 Episoden pro Jahr ausgestrahlt, die auf zwei Blöcke verteilt werden. Los ging die 15. Staffel am 8. April mit der Smartphone-Halterung für Fahrräder, Investor Nils Glagau zog sein Investment zurück. Das sahen 1,40 Millionen Zuschauer und führte zu 6,1 Prozent. Bei den Werberelevanten fuhr man 0,51 Millionen und 10,8 Prozent. Nur bei der Zahnpasta griff Ralf Dümmel zu, Carsten Maschmeyer zog auch sein Angebot einer KI-Software zurück.

In der zweiten Folge, die am 15. April lief, waren 1,53 Millionen Zuschauer dabei. Dümmel, Glagau und Tillman Schulz investierten tatsächlich in drei Unternehmen, 6,4 Prozent sahen diese Geschichte. Die Reichweite bei den Umworbenen stieg auf 0,56 Millionen, das hatte 12,1 Prozent Marktanteil zur Folge. In der dritten Ausgabe, die 1,48 Millionen Menschen ab drei Jahren sahen, kam trotz fünf Vorstellungen nur ein Deal zustande, weil wieder zwei Geschäftsbeziehung nach der Ausstrahlung abgebrochen wurden. Das wären interessante Szenen gewesen, aber das zeigt VOX nicht. 0,51 Millionen Umworbene führten zu 10,8 Prozent.

Am 29. April sahen 1,44 Millionen Zuschauer, wie ein Greifer für Zecken durchstartete. 6,1 Prozent Marktanteil fuhr die Show damit ein. 0,48 Millionen junge Menschen sahen die Sendung, die auf 10,2 Prozent Marktanteil kam. Anfang Mai waren 1,40 Millionen Menschen dabei, der Marktanteil belief sich dieses Mal auf 6,0 Prozent. Unter den Werberelevanten befanden sich nun 0,43 Millionen, der Marktanteil sank auf 9,2 Prozent.

Am Montag, den 13. Mai, zogen Ralf Dümmel, Nils Glagau sowie Carsten Maschmeyer und Tillman Schulz ihre Deals nach der Ausstrahlung zurück. 1,36 Millionen Menschen sahen das Investment in Pandan und Schnorchel-Zubehör, der Gesamtmarktanteil belief sich bei der drittletzten Folge auf 6,1 Prozent. 0,47 Millionen Zuschauer führten zu weiterhin recht guten 10,1 Prozent.

Die vorletzte Folge hielt die Gesamtreichweite von 1,36 Millionen Zuschauer, allerdings schalteten am Montagabend deutlich mehr Menschen ein, sodass der Marktanteil auf fünfeinhalb Prozent fiel. Das gleiche Bild auch bei den jungen Menschen, denn mit 0,44 Millionen wurden nur noch 8,1 Prozent erreicht. Das Staffelfinale holte gar nur 1,20 Millionen Zuschauer ab, der Marktanteil wurde auf 5,1 Prozent taxiert. Unter den jungen Erwachsenen waren 0,38 Millionen, das bedeutete 7,8 Prozent.

Im Durchschnitt sahen 1,40 Millionen Menschen die neuen Folgen, in denen nur sieben Produkte einen Deal bekamen. Der Marktanteil belief sich auf sechs Prozent. 0,47 Millionen Umworbene waren dabei, das führte zu 9,9 Prozent. Unter den vorgestellten Produkten waren beispielsweise Kühlverpackungen für Speiseeis-Becher, Tee-Meditationsboxen oder nährstoffoptimierte Lebensmittel.

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