
Am Sonntagvorabend warfen die Engländer in einer Zitterpartie die Slowakei in der Arena auf Schalke in Gelsenkirchen aus dem Turnier. Die Tore von Jude Bellingham und Harry Kane begeisterten 15,4 Millionen Fernsehzuschauer beim englischen Fernsehsender ITV1. Die TV-Station erreichte schon mit dem letzten Gruppenspiel gegen Slowenien sehr gute 8,9 Millionen Fernsehzuschauer, am Sonntag schalteten nun 11,3 Millionen Briten ein. Auf der Insel sprach sich das Match herum, schließlich kam die Partie, die in Verlängerung ging, am Ende auf 18,4 Millionen Zusehende.

Am Montag blickte Europa nach Düsseldorf, schließlich musste dort Frankreich gegen Belgien antreten. Das tragische Ende, bei dem der Belgier Jan Vertonghen in der 85. Minute ein Eigentor schoss, ließ 10,99 Millionen Franzosen jubeln. Der Marktanteil lag bei TF1 bei 56,5 Prozent Marktanteil. Aber: Das 2021 ausgestrahlte Achtelfinale der Fußball-Europameisterschaft 2020 zwischen Frankreich und der Schweiz zog 16,34 Millionen Zuschauer an. Vor rund einer Woche kam die Partie zwischen Frankreich und Polen auf 9,35 Millionen.
In Deutschland war die Partie zwischen Österreich und Türkei nur hinter der Bezahlschranke zu sehen, die zwei Tore von Merih Demiral führten das Team vom Cheftrainer Vincenzo Montella in Leipzig schließlich zum Sieg. In der Türkei wurden 18,55 Millionen Fernsehzuschauer gemessen, der Marktanteil zwischen 21.50 und 00.10 Uhr lag bei starken 54,6 Prozent. Bereits das Spiel zwischen Rumänien und Niederlande zog im Vorfeld 3,55 Millionen Zuschauer an. Die Nachberichterstattung kam noch auf 3,51 Millionen Zusehende. Zwischen 00.10 und 01.50 Uhr blieben 2,61 Millionen Menschen für die Nachberichterstattung dran. Weiterhin stark waren die Einschaltquoten von Servus TV, der Red-Bull-Sender übernahm die Rechte vom ORF. Das könnte auch daran liegen, dass die Getränkefirma auch mit Ralf Rangnick einen Dosen-Mitarbeiter als Trainer eingesetzt hat. Im Achtelfinale war dennoch Ende, es sahen aber 2,4 Millionen Menschen zu.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel