
Bevor es losging mit den frischen Folgen, strahlte das Erste an den Donnerstagen des 13. April und 30. Mai zunächst zwei alte Folgen aus früheren Staffeln aus, die jeweils ab etwa. 23.30 Uhr starteten. Während die erste Wiederholung mit 0,58 Millionen Zuschauenden sowohl beim Gesamtpublikum als auch bei den 14-49-Jährigen nur schlechte 5,7 Prozent einfahren konnte, verbesserte sich die im Mai ausgestrahlte Episode deutlich auf 0,97 Millionen Zusehende und einen mäßigen Wert von 8,8 Prozent. Beim jüngeren Publikum reproduzierte der Re-Run die April-Performance mit 0,14 Millionen exakt, die zu einem konstant unterdurchschnittlichen Quotenanteil von 5,4 Prozent führten.
Am Donnerstag, den 6. Juni, wurde dann schließlich die erste neue Ausgabe platziert, in der Ceylan zusammen mit Lets Dance-Gewinner Rurik Gislason das Thema Tanzen erkundete. Auch weil die Sendung dieses Mal erst weit nach Mitternacht (00:40 Uhr) begann, sank die Reichweite im Vergleich zur Mai-Wiederholung aber deutlich auf 0,33 Millionen. Nur noch 6,5 Prozent insgesamt standen zu Buche – eine Größenordnung die klar im roten Bereich liegt. Bei den jüngeren Zuschauenden war nicht viel mehr zu holen, hier ergaben sich bloß 0,03 Millionen zu mickrigen 2,2 Prozent.

Der nächste Termin – am Donnerstag darauf – war insofern clever gewählt, als dies der Tag vor dem EM-Auftakt war. Dementsprechend beschäftigte sich die «Babbel Net»-Episode mit Fußballfieber. Neben Studiogast Mario Basler, war auch Schiedsrichter Deniz Aytekin Teil der Show, bei dem Bülent ein Probetraining absolvierte. In Kombination mit dem wieder früheren Sendeplatz um 23.40 Uhr konnte die Folge ihr Ergebnis auf 0,87 Millionen Einschalter steigern, was immerhin wieder einen durchwachsenen Marktanteil von 8,7 Prozent möglich machte. Bei den Zuschauenden zwischen 14 und 49 sah es mit 0,20 Millionen und 7,8 Prozent hingegen ziemlich ordentlich aus, was wohl auch der jüngeren Ausrichtung des Konzepts entspricht.
Obwohl die Gesamtreichweite in der Woche darauf wegen der erneut späteren Sendezeit um 0.40 Uhr wieder auf 0,58 Millionen sank, stieg der Marktanteil ob der geringeren Fernsehnutzung auf solide 9,9 Prozent an. Die 0,20 Millionen, die davon aus der jüngeren Altersklasse stammten, markierten jedoch einen Rückfall auf ernüchternde 5,8 Prozent.

Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel