ProSieben holte «Grey’s Anatomy» zurück, VOX und RTLZWEI präsentierte neue Folgen von «Goodbye Deutschland!» und «Bella Italia», doch die Primetime-Marktführung im Privatfernsehen sicherte sich am Montagabend ein Spielfilm aus dem Jahr 1986: «Top Gun – Sie fürchten weder Tod noch Teufel». Der mit Tom Cruise besetzte Blockbuster verzeichnete 0,39 Millionen 14- bis 49-Jährige und markierte herausragende 9,6 Prozent Marktanteil. Kein Primetime-Film generierte in diesem Jahr einen höheren Zielgruppen-Marktanteil.
Bei allen Zusehern durchbrach man sogar die Millionen-Marke und kam auf 1,07 Millionen Zuschauer. Einziger Privatsender mit einer höheren Reichweite an diesem Abend war Sat.1, das mit dem «Discounter-Check» 1,17 Millionen Zuschauer zählte. Kabel Eins kam auf weit überdurchschnittliche 5,0 Prozent. «Minority Report» konnte im Anschluss nicht mit dem «Top Gun»-Top-Niveau mithalten und fiel mit 0,29 Millionen auf 3,3 Prozent Marktanteil zurück. In der Zielgruppe reichte es ab 22:37 Uhr für 80.000 werberelevanten Seher und solide 4,2 Prozent.
Kabel Eins musste einem Sender an diesem Abend dennoch den Vortritt lassen. Das Erste setzte im Anschluss an einen «Brennpunkt» über die Wahl in Frankreich, den 0,47 Millionen 14- bis 49-Jährige verfolgten, auf die Komödie «Eingeschlossene Gesellschaft». Mit 0,41 Millionen Jüngeren sicherte sich die Blaue Eins 9,7 Prozent. Zuvor wurden 12,4 Prozent gemessen. Auf dem Gesamtmarkt lag Das Erste weit vor Kabel Eins. Die Sondersendung sorgte für 3,26 Millionen, den Film von Sönke Wortmann sahen 2,89 Millionen Menschen. Die Marktanteile wurden auf 15,1 und 13,2 Prozent beziffert.
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