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Für «stern TV» halten nur 0,57 Millionen durch

von   |  4 Kommentare

Im Vorfeld bekamen die Fernsehzuschauer eine alte Ausgabe von «Mario Barth deckt auf!» serviert.

Am Mittwoch strahlte das 45-minütige RTL-Magazin mit Steffen Hallaschka unter anderem eine Geschichte über einen TikToker aus, der mit seinem Downsyndrom Millionen Menschen begeistert. Diese «Stern TV»-Story bekamen um 23.15 Uhr allerdings nur 0,57 Millionen Zuschauer mit, der Marktanteil der Sendung belief sich auf 4,7 Prozent. In der Zielgruppe wurden 0,17 Millionen ermittelt, das bedeutete schlechte 5,9 Prozent.

Bereits der Start in den Abend war schwierig, schließlich musste «Das RTL EM-Studio – Alle Spiele, Tore, Emotionen» 45 Minuten Sendezeit mit dem spanischen 2:1-Sieg über Frankreich füllen. Der Rückblick inklusive Vorschau auf die Partie Niederlande – England sahen 0,56 Millionen Zuschauer, sodass 2,5 Prozent Marktanteil erreicht wurden. Bei den jungen Erwachsenen fuhr man 0,18 Millionen sowie 3,9 Prozent ein.

Eine zwei Jahre alte Ausgabe von «Mario Barth deckt auf!» lief zwischen 21.00 und 23.15 Uhr. Die Sendung mit Özcan Cosar, Nicole Jäger, Joachim Llambi und Detlef Steves spülte die üblichen Klischees vom Bund der Steuerzahler gegenüber dem Staat ab. Dennoch sahen 0,45 Millionen Zuschauer zu, das bedeutete 1,7 Prozent Marktanteil. 0,14 Millionen 14- bis 49-Jährige sahen die Sendung, die 2,0 Prozent Marktanteil erzielte. Die 10-minütige Ausgabe von «RTL Direkt», die um 22.15 Uhr eingeschoben wurde, sahen 0,34 Millionen Zuschauer. 1,3 Prozent Marktanteil waren gesetzt. Unter den Werberelevanten befanden sich 0,10 Millionen, sodass der Sender auf 1,4 Prozent Marktanteil kam.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/153045
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Es gibt 4 Kommentare zum Artikel
silvio.martin
11.07.2024 18:35 Uhr 1
"...der mit seinem Downsyndrom Millionen Menschen begeistert. "



Is klar, jemand begeistert mit einer wirklich unschönen Krankheit, um es milde auszudrücken, Millionen Menschen. Merkt man da beim schreiben nicht, dass die Formulierung eigentlich nicht geht?
Chaos Gallantmon
11.07.2024 19:26 Uhr 2


Die Formulierung geht durchaus, denn grammatisch ist an dieser nichts auszusetzen. Allerdings wirkt das trotzdem unglücklich, da diese ein Interpretationsspielraum zulässt, der den Satz in eine unangenehme Richtung bewegen kann.

Eine Formulierung wie " der, trotz seines Downsyndroms, Millionen Menschen begeistert." wäre hier schöner gewesen.



So schreibt man richtige Kritik und nicht wie du nur inhaltloses Genörgel. :*
silvio.martin
11.07.2024 20:07 Uhr 3
:') O:-) :upside_down_face: :) >:) ;)
Chaos Gallantmon
11.07.2024 21:09 Uhr 4


Hast'n Schlaganfall oder was soll die sinnentleerte Smileyparade werden? :)

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