Vermischtes

Die beliebtesten Kiffer-Filme: Was nach der Cannabis-Legalisierung auf der Watchlist stehen sollte

Seit 01.04.2024 wurde Cannabis in Deutschland zum Teil legalisiert, was für Hanf-Fans bedeutet, dass abends auf der Couch ganz ohne Bedenken gekifft werden kann.

Was darf da auf dem TV-Bildschirm nicht fehlen? Richtig – der passende „Stoner-Movie“.

„The Big Lebowski“ – der Kiffer-Film schlechthin


Während die meisten Filme mit Kiffen als Hauptthema es nicht zum weltweiten Erfolg bringen, hat „The Big Lebowski“ genau das geschafft. Wer nach der Legalisierung also selbst Cannabis Samen anpflanzen und abends gemütlich auf der Couch einen Joint rauchen möchte, darf Jeff Bridges in der Hauptrolle nicht verpassen. Jeffrey Lebowski lebt ein 0815-Leben und trauert der Hippie-Kultur hinterher. Sein langweiliges Dasein fristet der Dude, wie Jeffrey sich selbst nennt, in Badelatschen und einer abgewohnten Behausung.

Alles soll sich jedoch ändern, als der Kiffer Jeffrey Lebowski mit dem Millionär Jeffrey Lebowski verwechselt wird. Schläger brechen in das Haus des Dudes ein und urinieren auf seinem Teppich. Um nicht zu viel zu verraten: Es geht um Entführungen, Gangster-Comedy und Zitate, die die Lachmuskeln auch ganz nüchtern beanspruchen werden.

„Kifferwahn“ hat Kultstatuts


In „Kifferwahn“ passiert genau das, was viele Cannabis-Gegner in der Realität befürchten. Nach nur einem Zug an einem Joint gerät das idyllische Kleinstadtleben des jungen Jimmy Harper völlig außer Kontrolle. Er verliert sich in den Drogen, setzt seine Beziehung zu seiner Freundin Mary Jane aufs Spiel und letzten Endes steigt sogar Jesus von einem Kreuz. Das Remake aus dem Jahr 2005 basiert auf einem Cannabis-Aufklärungsfilm der 1930er-Jahre und bedient sich dabei an jedem Klischee, dass es über den Hanfgenuss so gibt.

Obwohl mit Kristen Bell ein Top-Star aus Hollywood gecastet wurde und herzhaft viel gelacht wird, ist der Film vielleicht nicht jedermanns Geschmack. „Kifferwahn“ bedient sich an einer Musical-Adaption, weswegen hier auch zahlreiche musikalische Szenen einfließen. Zudem ist das Setting der 1930er-Jahre durchaus gewöhnungsbedürftig, wenn es um Cannabis geht. Dennoch ist „Kifferwahn“ auch mit dem Remake absoluter Kult und sollte unbedingt auf der Watchlist stehen.

„Ted“: Der etwas andere Teddybär


Wer „Ted“ noch nicht bereits gesehen hat, ist selber schuld. Doch egal, ob beim ersten oder dritten Mal, die derbe Komödie verliert auch über 10 Jahre nach der Kinoprämiere nicht an Witz. Wenn ein Teddybär zum Leben erwacht, könnte man durchaus an einen Weihnachtsfilm für Kinder denken. Nicht aber mit Ted – der Bär hat es nämlich faustdick hinter den Ohren, ein Faible für Joints und einen besonders ausgeprägten Wortschatz, wenn es um Schimpfwörter geht.

Die Story ist etwas abgedroschen, doch wie auch schon bei „The Big Lebowski“ stehen ohnehin die einzigartigen und absolut witzigen Dialoge im Vordergrund. Bekifft auf der Couch zu liegen, hat gemeinsam mit „Ted“ dann wohl vermutlich noch nie so viel Spaß gemacht.

„Superbad“ – eine Hommage an die Schulzeit


Zwei minderjährige Außenseiter, die Alkohol für eine Party von zwei heißen Mädchen besorgen sollen – was soll da schon schiefgehen? „Superbad“ mit Jonah Hill und Michael Cera in der Hauptrolle ist nicht umsonst eine der besten Teeanger-Komödien. Geschrieben wurde das Stück nämlich von Seth Rogen und seinem besten Kumpel, als die beiden zwischen 13 und 15 Jahre alt waren.

Obwohl es in „Superbad“ nicht direkt ums Kiffen geht, löst der Film einfach eine entspannte Stimmung aus und sorgt für zahlreiche Lacher. Zudem dürfte der Flashback an die eigene Schulzeit nach dem Kiffen wesentlich intensiver ausfallen.

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